Startups und Freelancer: Vorteile für das eigene Business
Die Beauftragung von Freelancern ist für das neu gegründetes Business mit hohem Nutzen verbunden. Freelancer bieten eine erfreuliche Reduzierung der betrieblichen Kosten, die Möglichkeit flexibler Einsätze, hohe Expertise und wertvolle Objektivität rund um die Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens.
Freelancer für Dein Startup: die Vorteile im kompakten Überblick
Insbesondere Existenzgründer befinden sich ständig in einem Spannungsfeld zwischen Fachkräftebedarf und Sparzwängen. Daher sind Freelancer in vielen Fällen die ideale Option für sich selbst und das eigene Unternehmen. Die wichtigsten vier Vorteile dieser freiberuflichen Spezialisten sind im Folgenden beschrieben.
Hier die Vorteile im Überblick:
- Freelancer sind Spezialisten mit viel Know-How.
- Sie sind flexibel und bedarfsgerecht einsetzbar.
- Sie reduzieren Kosten.
- Sie eröffnen neue Blickweisen und liefern Inspiration.
1. Freelancer sind Spezialisten
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Freelancer können einem Startup in der Regel eine breitgefächerte Palette von wertvollen Kompetenzen bieten. Dadurch, dass sie nicht fest bei einem Unternehmen beschäftigt sind, sondern schon für viele Auftraggeber erfolgreich Projekte abgewickelt haben, ist ihr Leistungsportfolio in der Regel beachtlich.
Sie haben die Fähigkeit, immer wieder neue Anforderungen umzusetzen – Man kann also von einem reichen Erfahrungsschatz profitieren. Bei dem in vielen Branchen herrschenden Fachkräftemangel sind die Freelancer also eine gute Option, die Unternehmer nutzen sollten.
2. Flexibilität pur
Freelancer sind kreative Köpfe, die dem Unternehmen einen ganz speziellen Vorteil bieten können: den flexiblen und somit bedarfsgerechten Einsatz fürs eigene Business. Der Fotograf, der mit Können und Kreativität das Firmenevent oder die neuen Produkte knipst und perfekt bearbeitet für die Onlinepräsenz verfügbar macht.
Der Marketing Spezialist, der Text und Video für ein Gewinnspiel entwickelt, der Webdesigner, der das ganze in die Homepage integriert oder der Grafiker, der dem Startup ein unverwechselbares Logo zaubert. Sie alle sind Beispiele dafür, dass Freelancer zum einen durch ihr Know-how, zum anderen aber auch durch ihre Flexibilität rund um die Einsatzzeiten Punkte sammeln.
3. Freelancer reduzieren Kosten
Natürlich haben auch Freelancer ihren Preis für die wertvolle Arbeit, die sie leisten. Doch weil diese Bezahlung auftrags- beziehungsweise projektgebunden ist, sind die Kosten dafür in aller Regel niedriger, als die Bezahlung für eine Vollzeitkraft.
Zudem spart man sich in diesem Zusammenhang natürlich auch die Kosten für die Sozialversicherung und den Arbeitsplatz von festen Mitarbeitern. Freelancern werden meistens nach Tagessätze oder Stundensätze bezahlt. Diese sind gut zu kalkulieren, was ein wesentlicher Faktor für die Finanzsituation eines frisch gegründeten Unternehmens ist.
4. Inspirationen über den Tellerrand hinaus
Sowohl für Startups als auch für etablierte Unternehmen ist Objektivität durch einen externen Experten eine wirklich wertvolle Unterstützung. Durch seine Expertise und seine Erfahrung kann er von außen ganz besonders gut erkennen, was das Einzigartige an einem Startup ist und von welchen Ideen das Unternehmen effektiv profitieren kann.
Für Ihr Unternehmen bedeutet das im Klartext: Von einem Freelancer können Sie im Idealfall erfreulich mehr profitieren, als eigentlich als Leistung beauftragt sind. Wer diese Möglichkeit nutzt, kann sein Unternehmen strategisch aufzubauen und mit einem Netzwerk von passenden Freelancern konsequent weiterentwickeln.
Den richtigen Freelancer beauftragen
In allen relevanten Branchen gibt es meist Freelancer in Hülle und Fülle. Dass in der Ära der Digitalisierung auch Leistungen von Freelancern attraktiv sind, die nicht in der eigenen Stadt aktiv sind, macht die Auswahl natürlich nicht leichter. Es gibt eine Menge Kriterien, die bei der Recherche nach dem optimalen Freelancer fürs Unternehmen angewendet werden können.
Im Idealfall schafft man es, dass der Lohn der strategischen Recherche und präzisen Auswahl ein perfektes Netzwerk von ebenso kompetenten wie kreativen Freelancern ist. Ein Plan, der bei dieser Recherche hilft, ist das sogenannte CARE-Prinzip.
Lese-Tipp: In diesem Gehaltsvergleich zeigen wir, was wirklich hinter dem Mythos „Freelancer sind teurer als Angestellte“ steckt und rechnen nach!

Mit dem CARE-Prinzip den richtigen Freelancer finden
Die vier Buchstaben von CARE bedeuten Compliance, Arbeitsweise, Referenzen und Erfahrungen. Das Prinzip ist damit eine Zusammenfassung der wichtigsten Auswahlkriterien rund um die Beauftragung von passenden Freelancern.
Compliance
Compliance meint die Bereitschaft des Freelancers, die Zusammenarbeit mit Dir nach Deinem individuellen Anforderungsprofil zu gestalten. Rund um die Recherche nach dem optimalen Freelancer ist dies das A und O.
Arbeitsweise
A für Arbeitsweise bedeutet in diesem Kontext, den Freelancer so auszuwählen, dass er präzise zu dem Unternehmen passt. Der kreative Mitdenker, der zielstrebige Perfektionist, der Teamplayer oder der kommunikative Berater. Wer passt am besten zum Unternehmen? Hier trifft man die erste Entscheidung, wie man selbst gerne zusammenarbeiten möchte.
Referenzen
R, die Referenzen, sind besonders relevant. Denn je mehr erfolgreich abgewickelte Projekte und zufriedene Kunden es rund um einen Freelancer gibt, desto besser ist das natürlich.
Erfahrung
Auch die Erfahrung, das E, ist bedeutsam. Allerdings sollte man das nicht überbewerten. Denn gerade die jungen Freelancer, die sich erst am Markt etablieren, sind oft besonders motiviert, zu beweisen, was sie können.
Reden wir darüber: Kommunikation ist key
Gute Kommunikation ist der Anfang von allem. Das gilt auch für das moderne Business. Besonders wichtig ist das für das Briefing, bei dem dem Freelancer seine Aufgaben genau erläutert. Das ist die Basis dafür, dass dieser auch gute Ergebnisse liefert. Wichtig hierbei: Alles beginnt bei einer guten und präzisen Projektbeschreibung.
Manchmal ist auch das Bauchgefühl wichtig. Ein Freelancer ist besonders sympathisch? Das ist ein gutes Fundament für eine wertvolle Zusammenarbeit, von der beide profitieren.
Vor- und Nachteile bei der Zusammenarbeit mit Freelancern
So profitabel Freelancer für das eigene Unternehmen sein können, genauso gibt es auch einige Herausforderungen und Risiken. Diese sollte jeder Unternehmer kennen, ehe er Selbstständige für sich arbeiten lässt. Schauen wir uns das genauer an:
| Vorteile | Nachteile |
| Freelancer sind Spezialisten mit Know-How | Scheinselbstständigkeit als Risikofaktor |
| Höhere Flexibilität | Onboarding kann zeitintensiv sein |
| Geringere Kosten bei gezielten Aufträgen | Weniger persönliche Interaktion |
| Inspiration durch neue Blickweisen |
Welche Herausforderungen ergeben sich außerdem bei der Zusammenarbeit mit Freelancern? Das stellen wir in diesem Artikel dar.