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Was macht ein Interaction Designer?

26. Januar 2022 / 5 Min /

Ein Interaction Designer gestaltet die Interaktion zwischen Menschen und Systemen. Dabei kümmert er sich um die Schnittstellen, Dialoge, einfache Abläufe, eine verständliche Sprache und Feedback. Das übergeordnete Ziel ist es, eine positive User Experience zu generieren und echte Mehrwerte für die Zielgruppe zu schaffen. Daher ist bei allen Überlegungen der Fokus auf den Endnutzer gerichtet.

Berufsbild

Interaction Designer sind eher Generalisten als Spezialisten. Mit Konzeption, Design und Entwicklung kennen sie sich gleichermaßen aus. Sie sind an der Nahtstelle zwischen Endnutzer und Auftraggeber sowie weiteren Projektteilnehmern engagiert. Aufgrund des digitalen Wandels werden Interaction Designer in Unternehmen vieler Branchen gebraucht. Sie sind aber nicht sei auf Digitales beschränkt, sondern können auch physische Produkte gestalten. Daher sind Interaction Designer an realen Orten, wie zum Beispiel in Museen, ebenfalls im Einsatz.

Berufsbild Interaction Designer im Überblick
Berufsbild Interaction Designer im Überblick

Der Interaction Designer entwickelt passende Nutzungsszenarien und identifiziert Problemstellen bei der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Er findet Lösungen für den reibungslosen Einsatz des Produktes und ein Werterlebnis aus der Sicht des Nutzers. Die Aufgaben in diesem Job sind sehr vielfältig. Denn Interaction Designer betreuen ein Projekte meist vom Beginn bis zum Schluss. Dabei fungieren sie als Ansprechpartner und oft als Moderator innerhalb des Projektteams. Mitunter müssen sie verschiede Perspektiven (die technische, ästhetische, wirtschaftliche) miteinander in Einklang bringen. Angestellte Interaction Designer stimmen sich regelmäßig mit der Entwicklungsabteilung und Marketingabteilung ab.

Welche Aufgaben hat ein Interaction Designer?

  • Entwicklung von Nutzungsszenarien
  • Problemstellen zwischen Mensch und Maschine identifizieren
  • Projektbetreuung
  • Ansprechpartner und Moderator
Aufgabenbereiche des Interaction Designers
Aufgabenbereiche des Interaction Designers

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Zu den wesentlichen Skills gehören eine starke Auffassungsgabe und ein gutes Abstraktionsvermögen. Interaction Designer müssen Zusammenhänge schnell erkennen und mögliche Konflikte identifizieren. Sie benötigen sehr gute konzeptionelle und strategische Fähigkeiten. Außerdem sind Menschenkenntnis und Empathie erforderlich. Auch Kommunikationsgeschick, Moderationsfähigkeit und souveräne Präsentationstechniken kennzeichnen einen erfolgreichen Interaction Designer. Das Anforderungsprofil wird ergänzt durch eine pragmatische und interdisziplinäre Denkweise. Auch Verkaufstalent und die Fähigkeit, Menschen zu begeistern, werden in diesem Beruf gebraucht.

Was muss ein Interaction Designer können?

  • Starke Auffassungsgabe und ein gutes Abstraktionsvermögen
  • Konfliktidentifizierung
  • Konzeptionelle und strategische Fähigkeiten
  • Menschenkenntnis und Empathie
Diese Skills sollte ein Interaction Designer besitzen
Diese Skills sollte ein Interaction Designer besitzen

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Die Ausbildung zum Interaction Designer ist nicht formalisiert. Die optimale Vorbereitung stellt ein abgeschlossenes Studium im Bereich Design an einer Universität oder Fachhochschule dar. Auch ein Studium in Informatik sowie eine Ausbildung als Mediengestalter wer

den von vielen Arbeitgebern akzeptiert. Eine kreative Ader sollte bereits vorhanden sein, wenn die Entscheidung für dieses Berufsziel fällt.

Voraussetzungen, die für den Interaction Designer gelten
Voraussetzungen, die für den Interaction Designer gelten

Spezialisierung

Interaction Designer können durch eine Spezialisierung ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Sie entscheiden sich zum Beispiel zwischen virtuellen und physischen Produkten. Dadurch gelingt es ihnen besser, Expertenwissen aufzubauen und für den Arbeitgeber bzw. die Auftraggeber unverzichtbar zu werden.

Weiterbildung

Interaction Designer sollten sich regelmäßig weiterbilden. Denn die Anforderungen der Nutzer an die Produkte verändern sich ebenso wie die verfügbaren Technologien. Auch die Markt- und Wettbewerbsbedingungen erfordern die stetige Weiterentwicklung. Bei privaten Bildungsträgern sind passende Workshops und Kurse verfügbar. Interaction Designer können sich außerdem mit Video Tutorials eigenständig weiterbilden.

Das Durchschnittsgehalt der Interaction Designer in Deutschland beläuft sich auf 3.700 Euro brutto im Monat. Das Einstiegsgehalt beträgt rund 3.300 Euro, das Top Gehalt etwa 4.100 Euro brutto. Die wesentlichen Einflussfaktoren auf das Einkommen sind die Branche, Region, die Größe und Zahlungskraft des Arbeitgebers, die individuelle Berufserfahrung und Qualifikation, der Umfang der Verantwortung sowie das Verhandlungsgeschick.

Wie viel verdient ein Interaction Designer?

Einstiegsgehalt 3.300 Euro
Durchschnittsgehalt 3.700 Euro
Top Gehalt 4.100 Euro

Wie viel verdient ein selbstständiger Interaction Designer?

verlangen Interaction Designer auf freelancermap durchschnittlich pro Stunde.

beträgt der Tagessatz hochgerechnet auf einen 8-Stunden-Tag.

Stand

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