
Profilbilder zeigen potenziellen Kunden und Partnern, mit wem sie es zu tun haben und sagen einiges über die darauf abgebildete Person aus. Es lohnt sich also, Zeit in die Erstellung und Auswahl des richtigen Profilbildes zu investieren. Wir geben 6 Tipps, wie das perfekte Profilbild entsteht.
Was grundsätzlich beachtet werden sollte
Jedes Foto ist individuell und vermittelt ein ganz bestimmtes Bild der darauf abgebildeten Person. Jeder kann Einfluss darauf nehmen, wie er oder sie darauf wahrgenommen werden möchte und kann sich sehr gut in Szene setzen und genau das gilt es zu beachten. Der Selbstinszenierung sind keine Grenzen gesetzt.

Selfie oder professionelles Foto – wie sieht das perfekte Profilbild aus?
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Selfies gehören zu den beliebtesten Motiven der Welt- jedoch sind sie nicht überall angebracht. Wenn es, wie auf Facebook oder Instagram, um persönliche Inhalte geht, sind sie passende Repräsentanten.
Auf Karrierenetzwerken wie freelancermap oder LinkedIn geht es jedoch um den Aufbau eines professionellen Netzwerks und eher weniger um visuelle Eindrücke. Hier lohnt es sich, einen Fotografen für die Erstellung des Profilbildes zu beauftragen, um einen seriösen Eindruck zu hinterlassen. Wer die persönlichen Social-Media-Kanäle wie Instagram und Co. auch zur Akquise nutzt, sollte auch in diesem Zusammenhang auf die botschaftsgetreue Auswahl eines Profilbildes achten und lieber zu etwas Professionellerem greifen.
Mittlerweile gibt es auch einige KI-gesteuerte Plattformen, die die eigenen Profilbilder bewerten können. Bei PhotoFeeleer.com beispielsweise, kann ein beliebiges Profilfoto hochgeladen und nach den Kategorien Kompetenz, Sympathie und Einfluss bewertet werden. Auch Freunde und Bekannte sollten zur Auswahl der Bilder herangezogen werden, da Menschen dazu neigen eine verzerrte Selbstwahrnehmung von sich selbst zu haben.
Der beste Bildausschnitt
Der perfekte Bildausschnitt ist der Schlüssel für ein gutes Profilbild. Gesichter, die aus nächster Nähe fotografiert wurden, wirken oft unsympathisch oder zu plakativ. Ist die Kamera zu weit weg, lässt sich zwar die komplette Person erkennen, jedoch wird auf die Nahbarkeit verzichtet. Es ist wie mit einer echten Begegnung zu vergleichen. Kommt jemand zu nah oder dringt in die eigene Komfortzone ein, wird Unbehagen verspürt (wie bei einem Foto aus nächster Nähe).
Ist die andere Person zu weit weg, ist eine zu große Distanz vorhanden und es kann keine persönliche Bindung aufgebaut werden (wie bei einem Foto, das von Weitem aufgenommen wurde).
tipp
Lieber authentisch als perfekt
Wer auf seinem Profilbild lächelt, wirkt auf andere Menschen automatisch sympathisch. Eine amerikanische Studie hat hierzu erforscht, welche Art Lächeln bei Betrachtern am besten ankommt. Das Fazit: Hauptsache authentisch. Wer von Natur aus breit lächelt, kann ruhig auch im Profilbild Zähne zeigen, wer eher zurückhaltend ist, dem steht ein verschmitztes Grinsen besser.
Geheim-Tipp: Kopf leicht zur Seite drehen
Vor allem bei der Arbeit mit Fotografen, kommt es oft vor, dass darum gebeten wird, den Kopf leicht zur Seite zu drehen. Das soll die Vertrauenswürdigkeit steigern und mit einem Lächeln untermauert werden.
Die perfekte Kleidungs- und Farbwahl
Kleider machen Leute – das gilt auch beim Profilbild und generell beim Auftritt auf verschiedenen Onlineplattformen. Die Regeln zum Businesslook sind hinlänglich bekannt – ein dunkles Sakko oder ein Blazer, ein weißes Hemd oder Bluse und eine moderne und gepflegte Frisur wirken sofort ordentlich und professionell.
Richtig sympathisch wirken Menschen jedoch erst, wenn sie Authentizität ausstrahlen und das geht meistens dann, wenn sich wohlgefühlt wird. Natürlich sollte der Look auch zur angebotenen Dienstleistung passen und weder zu overdressed noch zu underdressed sein – die goldene Mitte macht’s.
Der Hintergrund des Profilbildes
Auch der Hintergrund eines Profilbildes ist nicht ganz unwichtig. Für den kompletten Fokus auf die abgelichtete Person sollte dieser dezent sein und sich im wahrsten Sinne des Wortes im Hintergrund halten und keinerlei Ablenkungen beinhalten. Besonders gut wirkt es, wenn der Hintergrund einen farblichen Kontrast zur Kleidung bildet. Man sollte außerdem auf eine natürliche Beleuchtung ohne Reflexionen und starke Schatten achten.
Was kostet ein Business-Foto?
Natürlich kann jeder ein Selfie schießen oder befreundete Hobbyfotografen fragen, ob er oder sie ein Foto aufnimmt. Wenn auf Nummer sicher gegangen werden möchte, sollte der Kontakt zu professioneller Hilfe von ausgebildeten Fotografen hergestellt werden. Wie hoch der Preis für die verschiedenen Varianten von Business-Profilbildern sein kann, ist im Folgenden aufgelistet:
Dazu kommen, je nach Studio oder Fotograf, Kosten für die Bildbearbeitung und die Anzahl der Abzüge. Bei professionellen Business-Shootings mit mehreren Outfitwechseln und Maske können schnell mehrere hundert Euro anfallen.
Fazit: Auf allen Kanälen überzeugen
Das Internet ermöglicht, dass sich Auftraggeber über die verschiedenen Kanäle einen umfassenden Eindruck von potenziellen Auftragnehmer machen können. Als Freelancer sollte nicht vergessen werden, dass Recruiter und Unternehmen auch auf vermeintlich privaten sozialen Netzwerken aktiv nach Informationen suchen können und dabei über alle Bilder der Bewerber stolpern.
Wenn Selbstständige also schon dabei sind, ihr Profilbild auf den sozialen Netzwerken oder Projektplattformen zu aktualisieren, sollten sie jedes Profil auf den neuesten Stand bringen, das online gefunden werden kann. Das sorgt nicht nur für einen bestimmten Wiedererkennungswert, sondern auch für einen professionellen und seriösen Eindruck.