Laut dem Freelancer-Kompass sehen Freelancer künstliche Intelligenz bereits seit mehreren Jahren als eines der größten Zukunftsthemen. Seit November letzten Jahres ist der neueste ChatBot der von Microsoft und Elon Musk finanzierten Stiftung OpenAI nun öffentlich kostenlos verfügbar, und es gibt ein großes Interesse daran – auch unter Freelancern, was die aktuelle Umfrage von freelancermap zeigt.
Inhalt des Artikels:
Um ein Bild der aktuellen Nutzung von KI-Tools auf dem freien Projektmarkt zu zeichnen, hat die Projektplattform freelancermap im Januar 854 Freelancer und 142 Projektanbieter befragt. Nun liegen die Ergebnisse für den deutschsprachigen Raum vor.
Befragung unter Freelancern
Wichtigste Erkenntnisse:
- 3 von 10 Freelancern nutzen beruflich aktiv Tools, die auf künstlicher Intelligenz beruhen
- mehr als die Hälfte nutzt KI-Tools zur Informationssuche, 40 Prozent zur Texterstellung
- über 60 % nutzt ChatGPT, gefolgt von YouChat, Copilot und sonstigen Tools wie DeepL
- der größte Nachteil ist die Fehleranfälligkeit, der größte Vorteil die Verbesserung der Effizienz & Produktivität
- 65 Prozent glauben, dass Freelancer künftig nicht von KI ersetzt werden können, am ehesten aber Experten aus dem Kreativbereich und Marketing
- laut etwa einem Drittel der Befragten kann das Fachgebiet Entwicklung, Tech, Data am meisten von den neuen Entwicklungen profitieren








Befragung unter Projektanbietern
Wichtigste Erkenntnisse:
- rund 80 % der Unternehmen nutzt (noch) keine Software, die auf KI beruht
- 63 Prozent gehen davon aus, dass Freelancer künftig nicht von künstlicher Intelligenz ersetzt werden
- ein Viertel schätzt, dass vor allem die Kreativbranche ersetzt werden kann, aber auch die IT-Infrastruktur (21 %) könnte laut Projektanbietern betroffen sein
- auch hier geht ein Drittel der Befragten davon aus, dass das Fachgebiet Entwicklung, Tech, Data am meisten profitiert





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