freelancermap Jahresrückblick: Das passierte 2019

freelancermap Jahresrückblick: Das passierte 2019

17. Dezember 2019 / 6 Min /

So schnell kann’s gehen – ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende und wir blicken, gemeinsam mit Ihnen, auf ein erfolgreiches 2019 zurück. Von Neugründung, über spannende Studienergebnisse, bis hin zu einem enormen Wachstum für freelancermap und somit auch mehr Reichweite für Nutzer und Partner: Wir ziehen ein Resümee.

Freelancer-Kompass: Steigende Stundensätze und Scheinselbstständigkeit

Bereits zum vierten Mal in Folge wurden Freelancer, Freiberufler und Selbstständige zum freien Projektgeschäft befragt. Mit einer Rekord-Teilnehmerzahl von 1.347, ist der Freelancer-Kompass eine der größten Freiberufler-Studien Deutschlands. Zu den Kern-Fakten der Studie gehörten dieses Jahr:

  • Durchschnitts-Stundensatz liegt bei rund 94 Euro
  • Gender Pay Gap schrumpft um 62 Cent
  • Appell der Freelancer an die Politik: Scheinselbstständigkeit abschaffen
Der typische Freelancer - Key Facts des Freelancer-Kompass 2019
Der typische Freelancer: Key Facts des Freelancer-Kompass 2019

Das Freelancer-Thema 2019: Scheinselbstständigkeit abschaffen

Die rechtliche Unsicherheit bezüglich der Scheinselbstständigkeit hat das Jahr 2019, für Auftraggeber und Auftragnehmer, gleichermaßen geprägt. Große Unternehmen, wie Vodafone, verzichten aus diesem Grund bereits gänzlich auf Freelancer. Diese rechtliche Hürde ist ein No-Go für die Entwicklung der zukünftigen Arbeitswelt.

Fast 60 Prozent der befragten Freelancer, fühlen sich von der Politik wenig bis sehr wenig respektiert. Die Teilnehmer sind sich einig: Das Gesetz zur Arbeitnehmerüberlassung muss reformiert werden. Das Aufbegehren wurde scheinbar gehört, denn im Sommer hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) erste Überlegungen zur Lösung des Problems angestellt.

Im Dezember gab es einen weiteren Schritt in die richtige Richtung: Die FDP stellt einen Antrag zur „Fairness für Selbstständige”, welcher Vorschläge zur Reformation des Statusfeststellungsverfahrens, der Ermöglichung der Altersvorsorge und der Öffnung von Kranken- und Arbeitslosenversicherung enthält.

Recruiter-Kompass: mit Freelancern Zeit und Geld sparen

Hintergründe und Insights des Freelancer-Alltags sind bereits interessant – um das Ganze abzurunden, ist es zusätzlich spannend, herauszufinden, was der Gegenpart als wichtig erachtet. So ist es naheliegend, dem Recruiter ebenfalls Insights zu entlocken. In diesem Zusammenhang stellte sich heraus, dass externe Experten bereits bei der Rekrutierung geld- und zeitsparend für Unternehmen sein können. Die durchschnittliche Besetzungszeit von IT-Angestellten in Unternehmen, beträgt, laut Bitkom Research, rund fünf Monate.

Aus dem Recruiter-Kompass geht hervor, dass freie IT-Experten, mit einem Monat Besetzungszeit, lediglich rund ein Fünftel der Zeit beanspruchen. Insider wissen: Speziell in Recruiter-Kreisen ist Zeit bekanntlich Geld. Zusätzlich zeigen neue Zahlen des Bitkom: Der Fachkräftemangel steigt rasant an. Wieso also 2020 nicht vermehrt auf Freelancer setzen?

Gründung freelanceXpress – der digitale Marktplatz für kreative Köpfe

Nicht nur im IT-Sektor setzen Unternehmen auf Freelancer. Auswertungen des Freelancer-Kompass zeigen, dass besonders Experten der Fachbereiche Grafik, Content und Medien andere Herausforderungen bewältigen müssen, als freie Entwickler oder Berater. Freelancer der Kreativbranche erhalten den mit Abstand geringsten Stundensatz – das zeigt sich vorrangig bei der Auswertung der Einkommenszufriedenheit. Es war also klar: An dieser Stelle müssen wir, als Experte des freien Projektgeschäfts, handeln und dem Kunden eine Lösung bieten.

Stundensätze und Zufriedenheit von Freelancern nach Fachgebiet
Kaum verwunderlich, dass sich der geringe Stundensatz in der Kreativbranche auf die Zufriedenheit auswirkt (Quelle: Freelancer-Kompass).

So gab es im Frühjahr diesen Jahres eine Neugründung bei freelancermap: Der “kleine Bruder” freelanceXpress ging online. Das Portal für kreative Freelancer, wie Designer, Texter oder Marketeers kommt, im Vergleich zu anderen Plattformen, ohne Lohn-Dumping aus. Weiterhin liegt der Fokus des Portals auf Schnelligkeit: Haupt- oder nebenberufliche Remote Worker treffen hier auf Startups oder KMUs und können sich mit einem Klick bewerben.

Vorteile von freelanceXpress für Freelancer der Kreativbranche:

  • kein Preisdumping im Dienstleistungssegment
  • Freelancer können sich durch ihre Qualität und Referenzen durchsetzen, nicht durch das niedrigste Gebot
  • direkter Kontakt zum Endkunden, keine Recruiter
  • freelanceXpress profitiert von 14 Jahren Erfahrung des großen Bruders freelancermap

Ausgezeichnet neben Verivox, Immowelt und Kununu

Freie Marktplätze wie freelancermap, stellen nicht nur zu Anfang der Freelancer-Karriere, eine wichtige Akquise-Quelle dar. Durch Projektplattformen können freiberufliche Experten Reichweite erlangen, die sie ohne eine Anmeldung auf einschlägigen Portalen, innerhalb einer so kurzen Zeit, nicht hätten generieren können.

freelancermap wurde dieses Jahr bereits zum dritten Mal vom Wirtschafts-Magazin FOCUS BUSINESS zu den TOP-Karriereportalen gewählt – mit einer überdurchschnittlichen Gesamtnote. Bewertet wurden unter anderem die Userfreundlichkeit der Website und die Qualität der Suchergebnisse.

Geschäftsführer von freelancermap, Thomas Maas (2. von links), zur Verleihung des Preises „Top-Spezialjobbörse“ in Berlin

Auch das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und das Fernsehnetzwerk n-tv vergaben dieses Jahr Preise an die besten Online-Portale. In der Kategorie “Spezialjobbörsen” belegte freelancermap, neben Plattformen wie Verivox, Immowelt oder Kununu, die Top-Platzierung.

Die Einschätzungen der Studienteilnehmer des Freelancer-Kompass bestätigen sich. Unsere Kunden gaben an, dass folgende Programmiersprachen zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen werden:

  • JavaScript (16%)
  • Java (11%)
  • Python (10%)

Die jährliche interne Auswertung der Suchanfragen auf freelancermap zeigt ebenfalls, dass Java tatsächlich ein Comeback erfährt. Das Skill wurde im Laufe des Jahres mehr als doppelt so häufig gesucht, wie noch im Vorjahr.

Auch der Python-Hype bricht nicht ab – die jährlichen Anfragen steigen um weitere 70 Prozent. Ein weiteres Top-Skill stellt JavaScript dar: Mit 95 Prozent mehr Suchen als im Vorjahr, ist die Programmiersprache fast doppelt so gefragt. Im Gegenzug dazu, verlieren Delphi, Ruby und Perl zunehmend an Bedeutung.

Steigende Nutzerzahlen, mehr Sichtbarkeit für unsere Kunden

Nicht nur unser Portal profitiert von mehr Aufrufen und steigender Sichtbarkeit im Internet, auch Ihr Kundenprofil bekommt dadurch mehr Reichweite. Verglichen mit den Seitenaufrufen im Vorjahr, sind die Klicks von freelancermap.de um fast 20 Prozent gestiegen – im Durchschnitt hat die Plattform über eine Million Aufrufe pro Monat.

Auch die Nutzerzahlen haben eine Steigerung von fast 17 Prozent erfahren. Noch vor einem Jahr waren knapp 170.000 Nutzer auf freelancermap registriert, bereits im Herbst diesen Jahres haben wir, gemeinsam mit Ihnen, die 200.000er-Marke geknackt – Tendenz weiterhin steigend!

Wussten Sie, dass wöchentlich rund 4000 neue Projekte auf freelancermap online gehen?

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Dankeschön!

Wir möchten “Danke” sagen – danke an all unsere Kunden, Kooperations- und Geschäftspartner – ohne Sie wären diese großartige Entwicklung nicht möglich gewesen – und wir nicht an dem Punkt, an dem wir uns jetzt, am Ende dieses tollen Jahres, befinden. Long Story Short: Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie schöne Feiertage, ein besinnliches Fest und einen guten Start in ein erfolgreiches und gemeinsames Jahr 2020!

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