Beschreibung
Vorstudie Berechtigungsmanagement Versicherung / asap / 5 MMAusgangslage
Es entsteht während des Prozessablaufes bei den dezentralen Berechtigungsvergaben ein hoher administrativer Aufwand (Benutzerverwaltung, Antragsannahme, Prüfung, Einrichtung, Rückmeldung). Regelmäßige stattzufindende Kontrollen zu Berechtigungskonzepten, vergebenen Berechtigungen sind hier noch nicht eingerechnet, da diese Themen tlw. nicht bekannt sind. Zudem ist festzustellen, dass die Prozesse (Beantragung, Einrichtung, Genehmigung, Löschung) in den dezentralen Berechtigungsvergaben fehleranfälliger sind, als in der zentralen Berechtigungsvergabe.
Über 400 Anwendungen werden in Bezug auf Benutzerberechtigungsmanagement dezentral administriert.
Neben den skizzierten Feststellungen hat der Auftraggeber eine Vielzahl regulatorischer Anforderungen aus unterschiedlichen Quellen beim Benutzerberechtigungsmanagement zu berücksichtigen (v. a. BSIG, EU-DSGVO, ISO , VAIT).
Zieldefinition
Im Rahmen einer Vorstudie soll ab dem 15.06.2018 oder früher bis zum 30.11.2018 (Verlängerung möglich) ein Zielbild für das Thema Berechtigungen und deren Vergabe entwickelt werden. Dabei sind u. a. folgende Punkte zu berücksichtigen:
• Entwicklung eines „Organisationsmodells“ inkl. Kompetenzen
• Festlegung genereller (verbindlicher) Regularien
• Definition von Vorgaben für Rollen- und Berechtigungskonzepte
• Definition relevanter Soll-Prozesse
• Darstellung des zukünftigen Zusammenspiels der technischen Komponenten
• Prüfung der notwendigen Zentralisierungen der Berechtigungsvergaben unter Datenschutz- und Sicherheitsaspekten
• Aufstellung eines Umsetzungsfahrplans (technische und organisatorische Umsetzungsschritte, zeitliche Einordnung, Kostenabschätzung, Kapazitätsabschätzung, Verantwortlichkeiten, u.ä.)
Die Ergebnisdokumentation soll zum einen den Entwurf einer Richtlinie zum Benutzerberechtigungsmanagement und zum anderen den Entwurf einer Vorstandsvorlage umfassen. Darüber hinaus sollen die zentralen Erkenntnisse in Folienform zusammengefasst und ggf. vor ausgewählten Fach- und Führungskräften präsentiert werden.
Bei der Erstellung der Vorstudie sucht der Auftraggeber externe Unterstützung durch einen Experten (Erfahrungsstufe > 5 Jahre mit entsprechenden Projekterfahrungen und Referenzen) für ca. 3 Tage pro Woche in Dortmund.
Eignungskriterien
Folgende Kenntnisse und Erfahrungen werden seitens des Auftraggebers bei der Beurteilung der Eignung v.a. zugrunde gelegt:
• Kenntnisse der relevanten regulatorischen Anforderungen an das Benutzerberechtigungsmanagement
• Erfahrung beim Aufbau eines Organisationsmodells inkl. Kompetenzen im Kontext Benutzerberechtigungsmanagement
• Erfahrung beim Aufbau eines rollenbasierten Benutzerberechtigungsmanagements
• Kenntnisse der gängigen Benutzerberechtigungsmanagement-Tools zur Provisionierung und Administration von Nutzerrechten oder privilegierten Berechtigungen
• Erfahrung bei der digitalen Transformation von Unternehmen
• Branchenkenntnisse (Versicherungen, Banken)
• Präsentations- und Moderations-Knowhow
• Kommunikationsstärke (auch auf Managementebene)
• Prozessmanagementkenntnisse
• Office-Experte inkl. PowerPoint
• Selbstorganisation
Wenn Sie Interesse an diesem Projekteinsatz haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit aktuellem CV als Word-File und einer Telefonnummer unter der wir Sie erreichen können an:
Mit freundlichen Grüßen
Ansgar Schnabel
Alpina HR Services GmbH
Guiding you to the Top
Obenhauptstrasse 7
22335 Hamburg
Phone:
Fax:
Web: http://www.alpina-hr.com