Berater/in (m/w) zur IT-seitigen Prozessoptimierung

München  ‐ Vor Ort
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Beschreibung

Unser Unternehmen ist ein strategisches Beratungsunternehmen mit Fokus auf den Energie- und Versorgungssektor, dessen Dienstleistungsschwerpunkt auf die Bereiche Business Intelligence- Lösungen, Compliance- & Investitionssicherheit sowie Prozess- und Projektmanagement gerichtet ist. Für unser Kunden-Projekt suchen wir ab sofort einen/eine

Berater/in (m/w) zur IT-seitigen Prozessoptimierung EEG Direktvermarktung

Ort: München
Dauer: ca. Juli bis mind. Jahresende, 200 Projekttage

Status:
Die fachlichen Vorgaben können nicht vollständig konkret in den Sprint-Planungen ausformuliert werden. Der Auftragnehmer stellt deshalb fundiertes Wissen über energiewirtschaftliche und -politische Zusammenhänge zur Verfügung. Insbesondere ist das Wissen über Einspeiserprozesse und -verordnungen sicherzustellen. Daneben kann der Auftragnehmer Wissen über agile Methoden nachweisen (z.B. Certified Scrum Master).

Aufgaben

A) Implementierung Workflow-Steuerung
Auf Basis der aktuellen Softwareimplementierung für das Geschäftsmodell der EEG-Direktvermarktung ist der Vertriebsprozess systemseitig vollständig umgesetzt. Um den Automatisierungsgrad weiter zu erhöhen und dadurch den manuellen Aufwand bei der operativen Abwicklung zu minimieren sowie die Prozessdurchlaufzeiten zu verkürzen soll eine Workflow-Steuerung realisiert werden. Diese weitere Implementierung umfasst zudem die prozessualen Schnittstellen zu den angrenzenden Fachabteilungen und externen Systemen.
Nachfolgende Abbildung zeigt den aktuellen Abwicklungsprozess sowie die betroffenen Interaktionen zu den Randabteilungen und-systemen.

Bei der zukünftigen Abbildung des Workflows sollen insbesondere Medienbrüche vermieden werden. Die Einführung der Workflow-Steuerung soll in enger Abstimmung mit den Fachabteilungen erfolgen.
Bei dem IT-seitigen Lösungsansatz sind folgende Szenarien zu betrachten:
1. Erweiterung des Windows-Clients für die Fachabteilungen
Der Windows-Client wird um die verschiedenen Benutzerrollen je Fachabteilung erweitert. Jede Benutzerrolle erhält einen speziellen Funktionsumfang.
2. Abbildung durch eine Workflow-Lösung

Auf Basis der gesamt anfallenden Aufgaben wird eine separate Workflow-Steuerung bereitgestellt, die ausschließlich zur Überwachung des Gesamtprozesses sowie einzelner Aufgaben genutzt wird. Für den Bereich EEG-DV müssen die Ergebnisse der Überwachung in der bestehenden Applikation zu sehen sein.

Im Rahmen der Ausführung sind die Alternativen zu entwickeln, zu bewerten und zur Entscheidung zu bringen.

B) Anbindung Prozess Kleinanlagen
Im Zuge des Aufbaus der IT-Infrastruktur zur Abwicklung des Geschäftes EEG Direktvermarktung wurde ergänzend zum EEG-DV Kundenportal ein digitaler Vertriebskanal, eine sogenannte „Landing-Page“ entwickelt. Die Landing-Page dient dazu, dass Interessenten durch eine Eingabe Ihrer anlagespezifischen Daten ein individuelles Angebot erhalten.

In einem weiteren Schritt sollen die dadurch gewonnen Daten automatisiert von dieser Landingpage an das EEG-DV-Kundenportal übergeben werden. Hierzu sollen folgende Funktionen realisiert werden:
1. Sammlung von Interessentendaten
2. Aufbereitung und Dokumentation von statistische Angebotsdaten
3. Direkte Übermittlung von Angebotsinformationen an das zuständige Vertriebsteam

Es soll zudem sichergestellt werden, dass die erstellten Angebote für die jeweiligen Kleinanlagenbetreiber schnellstmöglich in den allgemeinen Prozess eingebunden werden.

C) Anbindung externe Systeme
Im Rahmen der für die Durchführung der Kundenabrechnung sowie für den Einspeiserwechsel erforderlichen Prozesse sind Randsysteme betroffen. Im Rahmen dieses Arbeitspakets sind mögliche Schnittstellen zu identifizieren, herauszuarbeiten und zu IT-seitig zu implementieren. Die Schnittstellen sind ebenso in die oben beschriebene Workflowbearbeitung zu integrieren und entsprechende Meldeprozesse aufzubauen.
Weiterhin soll ein direkter Übergang in die Fachbereiche geschaffen werden, so dass der Ablauf ohne Medienbrüche und unnötige Zeitverzögerungen gewährleistet ist.

D) Reporting
Im Rahmen der Entwicklung des Windows Client sowie des EEG DV Kundenportals wurde seitens des Fachbereichs der Wunsch nach Berichten und Kennzahlen geäußert. Die Art, das Format und der Umfang sind noch im Zuge der Konzeptionierung der Lösung konkret zu spezifizieren.
Folgende Ansätze sind dabei denkbar:
? aktives Reporting auf Bedarf des jeweiligen Anwenders (Selbstabruf)
? automatisches Reporting via Mail anhand von personifizierten Einstellungen (automatisches. Stichtagsreporting)
? Aufbau eines Kennzahlen-Systems und Anzeige über ein Dashboard
Die Alternativen müssen grob spezifiziert und anhand des Aufwands mit dem Fachbereich abgestimmt werden. Die bevorzugten Lösungen müssen in das jeweilige System implementiert werden.

E) Sonderdienstleistungen
Über den Angebots- und Vertragsprozesse sollen spezifische Sonderdienstleistungen abgebildet werden. Zum Beispiel sollen dem Kunden Unterlagen für die REMIT Anmeldungen oder Serviceverträge zusätzlich bei Bedarf beigefügt und ausgefüllt werden.
Für die Formulare muss das bestehende Dokumentenvorlagensystem erweitert werden sowie die notwendigen Attribute für die Sonderdienstleistungen in entsprechenden Erfassungsdialogen hinterlegt werden.

2. Vorgehen
Das Projekt folgt dem agilen Methodenframework SCRUM.
Bei der Software handelt es sich um eine Individuallösung für die EEG Direktvermarktung auf Basis der Vorgaben des Auftraggebers. Der Quellcode der Software wird dem Auftraggeber überlassen. Die Software wird iterativ entwickelt. Es werden hierfür Zyklen (Sprint) vereinbart. Ergebnis eines Sprints ist ein für den Auftraggeber wertstiftendes Softwareinkrement.
Voraussetzungen:
1. Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle Informationen, die für die Realisierung erforderlich sind, zu Beginn eines Sprints zur Verfügung stehen.
2. Der Auftragnehmer stellt für die Abwicklung ein Projektportal zur Verfügung. Im Projektportal können die Anforderungen zeitnah definiert und abgearbeitet werden.
3. Zusätzlich stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber ein Projekt-Wiki für den direkten Informationsaustausch zur Verfügung.
4. Vor Beginn des Sprints definieren der Auftraggeber und der Auftragnehmer die Abnahmekriterien des lauffähigen Inkrements.
5. Der Abschluss eines Sprints erfolgt im Rahmen eines Sprintreviews. Ergebnis des Reviews ist die Abnahme des Inkrements.
6. Der Auftragnehmer stellt nahtlos (Einarbeitung in das bestehende System auf Kosten des Auftragnehmers und vor Dienstleistungsübernahme) einen Support für die bereits programmierten Funktionalitäten sicher.

3. Realisierung
Realisierung in Form von Sprints
? Dauer eines Sprints beträgt 4 Wochen
? der tatsächliche Umfang der Sprints wird in den monatlichen Sprint-Planungen festgelegt
? In den Sprint-Reviews erfolgt die Prüfung des verbrauchten Budgets
? Die Abrechnung erfolgt auf Basis der umgesetzten Funktionen

Bewerbung und Kontakt:
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf die Übersendung Ihres aussagekräftigen Profils unter der Angabe Ihres Stundensatzes und Verfügbarkeit an



Herzlichen Dank im Voraus und mit besten Grüßen,

Ihre C4 Energy
Start
06.2016
Dauer
6 Monate
(Verlängerung möglich)
Von
C4 Energy GmbH & Co. KG
Eingestellt
22.03.2016
Ansprechpartner:
Sebastian Mende
Projekt-ID:
1096052
Vertragsart
Freiberuflich
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