Beschreibung
Thematik ist die Einrichtung bzw. vielmehr das Laufzeitverhalten einer Microsoft Access Frontend-Backend-Anwendung auf einem virtuellen Server (Microsoft Windows Server). Auf den Arbeitsstationen ist Microsoft Windows 10 installiert.Beschreibung:
Die Frontend-Anwendung ist eine MDE-Datei, das Backend ist eine MDB-Datei, in der sich nur Tabellen befinden. In der Frontend-Anwendung sind die Tabellen der MDB-Backend-Datei als Verknüpfung eingebunden.
Die Anwendung läuft mal schnell, mal langsam, mal stürzt sie ab, auch wenn nur ein Benutzer sich im Netzwerk befindet. Es ist geradezu willkürlich. Dieses Phänomen tritt bei verschiedenen Anwendern auf, in verschiedenen Netzwerken. Eine falsch installierte oder defekte Hardware-Installation kann von daher gesehen ausgeschlossen werden.
Wo ist hier der "Flaschenhals"? Das ist die zu lösende Aufgabe dieses Projektes. Wer kann dazu per Ferndiagnose oder Online-Zugriff Unterstützung leisten?
Anmerkungen:
Kopiert man testweise die MDB-Backend-Datei auf eine Arbeitsstation und verknüpft aus der Frontend-Anwendung auf diese lokale MDB-Backend-Datei, ist das Laufzeitverhalten absolut stabil. Die Anwendung ist dann auch stets schnell im Laufzeitverhalten. Alles funktioniert perfekt.
Überprüft wurden schon:
- MDB-, MDE- und LDB-Dateien vom Virenscanvorgang auszuschließen
- Rechteverwaltung überprüft
- Daten Server überprüft und neu gestartet (alle Updates durchgeführt)
- Datenbank neu auf den Rechner gespielt nach Ihrer Reorganisation
- mal nur einen Rechner im Betrieb gehabt, aber auch Absturz nach einer gewissen Zeit
- Energieverwaltung Netzwerkkarte abgeschaltet
- Internetoptionen angepasst
- Energieverwaltung Rechner auf Höchstleistung gestellt
Was ist zu Direktpfadangaben mit statt mit Netzwerkbuchstabe zu sagen? Könnte das eine Lösung sein?
Was ist zu MaxBuffer zu sagen? Könnte das eine Lösung sein?
Was könnte noch die Ursache sein?
Könnte die Umstellung des Backends auf einen Microsoft SQL Server die Lösung sein? Das sollte nur der allerletzte Weg sein, da bei drei vier Anwendern bisher auf einem normalen Server (also nicht virtualisiert) alles perfekt funktioniert hat.
Sobald die MDB-Backend-Datei sich auf einem virtualisierten Server befinden, wird das Laufzeitverhalten geradezu willkürlich, ebenso mit unvorhersagbaren Abstürzen der gesamten Anwendung, die es zuvor auf einem normalen Server nie gab.