IT Manager

Seit mittlerweile 20 Jahren übernehme ich Managementaufgaben in Projekten mit IT-Bezug. In dieser Zeit habe ich ausreichendes IT-Knowhow erworben, um Beiträge in Fachdiskussionen zu liefern, die Logik hinter Architekturen oder Datenmodellen zu verstehen oder wichtige Ursache-Wirkungsmechanismen zu erkennen. Da ich Projekte jedoch nicht von der IT-fachlichen sondern der betriebswirtschaftlich-organisatorischen Seite her angehe, gerate ich nicht in die Versuchung, die Arbeit der eigentlichen Experten machen zu wollen.
Letzteres ist nach meiner Erfahrung häufig die Ursache, wenn komplexe Projekte, die von ausgesprochenen Fach-Experten geleitet werden, scheitern: Das Verzetteln in Details und die Vernachlässigung der Managementtätigkeiten.
Meine Stärken liegen in der sicheren Anwendung probater Methoden und gängiger Standards (PRINCE2, CMMI, SCRUM etc.) wo gewünscht und notwendig, der "Pflege" von (End-)Kunden und Stakeholdern sowie dem Blick für das wirtschaftlich Sinnvolle und Notwendige. Ich vermeide Over-Engineering ("nein, der Kunden zahlt das zwar nicht, aber es wäre doch schön, wenn wir es hätten"), ungelenkte Forschung ("wir konnten damals doch nicht ahnen, dass uns die Lösung jetzt behindern wird") und bin jederzeit im Projekt berichtsfähig. Ich neige nicht zu administrativem Overkill, lasse mich aber auch nicht blenden, wenn mit "pragmatisch", "agil" oder "lean" mangelnde Planung, Dokumentation oder Qualitätssicherung verschleiert werden soll.