Profilbild von Anonymes Profil, SAP Senior Consultant / Berater / Projektleiter / Trainer im Bereich Logistik ( SAP MM / SAP WM )
verfügbar

Letztes Update: 30.01.2021

SAP Senior Consultant / Berater / Projektleiter / Trainer im Bereich Logistik ( SAP MM / SAP WM )

Abschluss: nicht angegeben
Stunden-/Tagessatz: anzeigen
Sprachkenntnisse: deutsch (Muttersprache) | englisch (verhandlungssicher)

Dateianlagen

was_mache_ich_-_klein.pdf

Skills

seit 1992 Erfahrung mit SAP * SAP Logistik * SAP MM * SAP WM * ABAP/4 Entwicklung * ALV ABAP List Viewer * Anwendungs- und Prozessberatung * Archivsystemanbindung * Batch Input * Bestandsführung * Berechtigungen * Bewertung * Call Transaction * Einkauf * Erstellung von Auswertungen * Fax- und Emailanbindung * Formular * IDOC * Inventur * Lagerverwaltung * LIS Logistik Informations System * Materialstamm * Migration LSMW * Projektleitung * Rechnungsprüfung * Sapscript * Schnittstellenprogrammierung * Übernahme von Stamm- und Bewegungsdaten * User Exit

Projekthistorie

Auszug aus den Projekten der letzten 3 Jahre: • Programmierung eines Etikettendruckprogramms mit Barcodes und Logo • Releasewechsel mit Abgleich, Schulung, Testplänen und Einführung • Lohnbearbeitungsdisposition in Ausnahmefällen unterbinden • Email Anbindung mit Rückmeldung an User • Anpassungen im SD Rechnungsformular • Append am Materialstamm • Materialstamm mit firmenspezifischen Sichten • Bestellungen als PDF File ausgeben • Einrichtung eines Überlagers mit Umbuchungen ins Hauptlager und Lagerortdispo • Modifikation ME22N wenn Infotext im Infosatz vorhanden dann Popup • BTCI Bestellung anlegen aus Excel File • Einkaufs-Kontrakte Customizing, Tests, Dokumentation und Schulung • WE-Schein Modifikation Ausgabe des FA, reservierte Menge und offene Bestellungen • Abgleich für SupportPackages • Datenübernahme mit LSMW und eigenen Programmen • EASY Archivanbindung mit Customizing, Tests und Einschulung • SAP MM Userschulungen mit Schulungsplan und Dokumentationserstellung • Wartung und Basiseinstellungen der eigenen SAP R/3 Installation • Bonusabwicklung im Einkauf mit nachträglichem Umsatzaufbau • Inventur von Chargenbeständen

Reisebereitschaft

Verfügbar in den Ländern Deutschland und Österreich
Einsatz vorzugsweise im Raum Österreich und Bayern möglich.

Sonstige Angaben

siehe Anlage "Was mache ich"


Weiters befasse ich mich mit einer eigenen Branchenlösung für den Mittelstand auf Basis SAP/ERP


BESCHREIBUNG:
• Branchenlösung für den Mittelstand auf Basis SAP/ERP
• Günstiges Preis/Leistungsverhältnis
• Vorparametrisierung --> kurze Einführungszeit
• Abbildung der wesentlichen Prozesse eines Maschinen- und Fahrzeugbauers
• Integrierte Lösung mit Finanzbuchhaltung (automatische Überleitung aus Logistik), Controlling, Beschaffung, Vertrieb und Materiallogistik.


HIGHTLIGHTS:
• Abwicklung der Reparaturaufträge mit aufwandsbezogener Fakturierung
• Abwicklung von mehrerer Handelssparten möglich (Zubehör, Ersatzteile)
• Variantenfertigung bei Neufahrzeugen
• Mehrere Produktions- und Vertriebsstandorte möglich
• Materialstammpflege schnell
• Datenübernahme aus Vorsystemen möglich


REALISIERUNG DER LÖSUNG BEIM KUNDEN:
- Vorerhebung auf Basis eines detaillierten Fragenkatalogs
- Abklärung von Sonderwünschen und erweiterten Funktionen
- Installation des SAP Systems und der Lösung
- Schulung der Mitarbeiter vor Ort
- Stammdatenpflege bzw. Datenübernahme aus Vorsystem
- Testphase
- Produktivstart nach 4-10 Wochen ab Installation
- Kostenlose begleitende Betreuung im Ausmaß von 25 Stunden (Gültig bis 6 Wochen nach Produktivstart)
- Persönliche Betreuung durch die Berater, welche die Einführung durchgeführt haben und damit kompetente Hotline.


VORTEILE BEIM EINSATZ DER LÖSUNG:
- Attraktiver Festpreis
- Kurze Einführungszeit
- Skalierbare Lösung von 5 bis 500 Usern
- Nutzung zusätzlicher SAP-Funktionalitäten jederzeit möglich
- Tiroler Beraterteam, kurze Wegzeiten und keine Spesenverrechnung
- Unsere Angebot wird auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet und beinhaltet auf Wunsch auch ein Komplettangebot inklusive Hardware- und Lizenzbeschaffung.
- Problemlose Anbindung von Niederlassungen


FUNKTIONSÜBERSICHT:

Vertrieb:
Leistungsbeschreibung Vertrieb:


Dienstleistungsabwicklung

Abbildung von Dienstleistungen als „Pseudoartikel“

Angebotsabwicklung für Dienstleistungen
Beschreibung der Dienstleistungen über Zusatztexte
Vorgabepreise variabel veränderbar
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Alternative Positionen
Fertige Angebotsformulare

Auftragsabwicklung
Referenz und Datenübernahme aus Angebot möglich
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Angebot
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Fertige Auftragsformulare

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Auftrag
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare

Lagerauftrag

Angebotsabwicklung für Lagerartikel
Vorgabepreise variabel änderbar
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Verfügbarkeitsprüfung auf Wunsch
Alternative Positionen
Fertige Angebotsformulare

Auftragsabwicklung für Lagermaterial
Referenz und Datenübernahme aus Angebot möglich
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Angebot
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Übergabe der Bedarfe an die Disposition (automat. Bestellvorschläge)
Teil- und Volllieferung im Auftrag steuerbar
Fertige Auftragsformulare

Lieferung und Kommissionierung
Referenz und Datenübernahme aus dem Auftrag
Automatische Verfügbarkeitsprüfung
Fertiges Formular für Kommischein
Fertiges Formular für Lieferschein

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Auftrag (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare


Aufwandsbezogene Fakturierung (Reparaturablauf)

Verrechnung von Arbeitsaufwand und Material in einem Arbeitsschritt

Zeiten und Material werden mit Bezug zum Kundenauftrag gebucht

Übernahme von Daten aus Zeiterfassungssystemen möglich

Verschiedene Leistungsarten möglich (Schweissen, Drehen ...)

Detailierte Faktura für Arbeitsleistungen und Material


Streckengeschäft (Direktlieferung der Ware vom Lieferanten zum Kunden)

Angebotsabwicklung für Streckenpositionen
Vorgabepreise variabel änderbar
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Alternative Positionen
Fertige Angebotsformulare

Auftragsabwicklung für Streckenpositionen
Referenz und Datenübernahme aus Angebot möglich
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Angebot
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Automatische Generierung von Bestellvorschlägen mit Bezug zum Auft.
Terminbestätigung auf Grund der generierten Bestellungen
Fertige Auftragsformulare

Fakturierung von Streckenpositionen
Direkter Zusammenhang zwischen Lieferantenrechnung und Kundenfaktura
Referenz und Datenübernahme aus Auftrag
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare

Kundeneinzelfertigung (Fertigung der Ware speziell für einen Kundenauftrag)


Angebotsabwicklung für Kundeneinzelfertigung
Vorgabepreise variabel änderbar
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Verfügbarkeitsprüfung auf Wunsch
Alternative Positionen
Fertige Angebotsformulare

Auftragsabwicklung für Kundeneinzelfertigung
Referenz und Datenübernahme aus Angebot möglich
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Angebot
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Übergabe der Bedarfe an die Disposition (automat. Bestellvorschläge)
Getrennte Verwaltung von Bedarfen und Beständen für den einzelnen
Kundenauftrag
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Teil- und Volllieferung im Auftrag steuerbar
Fertige Auftragsformulare

Lieferung und Kommissionierung
Referenz und Datenübernahme aus dem Auftrag
Automatische Verfügbarkeitsprüfung
Automatische Findung der Sonderbestände für den Kundenauftrag
Fertiges Formular für Kommischein
Fertiges Formular für Lieferschein

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Auftrag (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare

Mengenkontrakt:

Verwaltung von mengenbezogenen Verträgen mit Kunden auf einen längeren Zeitraum

Aufträge werden mit Bezug zum Kontrakt erstellt und reduzieren die offene Kontraktmenge

Verwaltung der Historie und offenen Mengen

Auftragsabwicklung für Mengenkontrakte
Automatische Preis- und Rabattfindung
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Fertige Auftragsformulare

Auftragsabwicklung für Abrufe aus Mengenkontrakten
Referenz und Datenübernahme aus Kontrakt
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Kontrakt
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Übergabe der Bedarfe an die Disposition (automat. Bestellvorschläge)
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Teil- und Volllieferung im Auftrag steuerbar
Fertige Auftragsformulare

Lieferung und Kommissionierung
Referenz und Datenübernahme aus dem Auftrag
Automatische Verfügbarkeitsprüfung
Automatische Findung der Sonderbestände für den Kundenauftrag
Fertiges Formular für Kommischein
Fertiges Formular für Lieferschein

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Auftrag (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare


Wertkontrakt:

Verwaltung von wertbezogenen Verträgen mit Kunden auf einen längeren Zeitraum

Aufträge werden mit Bezug zum Kontrakt erstellt und reduzieren den offenen Kontraktwert

Verwaltung der Historie und offenen Werte

Auftragsabwicklung für Wertkontrakte
Automatische Preis- und Rabattfindung
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Fertige Auftragsformulare

Auftragsabwicklung für Abrufe aus Wertkontrakten
Referenz und Datenübernahme aus Kontrakt
Übernahme der Preise und Rabatte aus dem Kontrakt
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Übernommene Positionen voll änderbar
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Übergabe der Bedarfe an die Disposition (automat. Bestellvorschläge)
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Teil- und Volllieferung im Auftrag steuerbar
Fertige Auftragsformulare


Lieferung und Kommissionierung
Referenz und Datenübernahme aus dem Auftrag
Automatische Verfügbarkeitsprüfung
Fertiges Formular für Kommischein
Fertiges Formular für Lieferschein

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Auftrag (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare


Lieferplan

Verwaltung von Verträgen mit Kunden denen genaue Liefertermine zu Grunde liegen und sich über einen längeren Zeitraum erstrecken

Abrufe werden im Lieferplan verwaltet

Verwaltung der Historie für offene Mengen

Lieferplan als Auftragsart
Automatische Preis- und Rabattfindung
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Übergabe der Bedarfe an die Disposition (automat. Bestellvorschläge)
Beschreibung des Artikels über Zusatztexte
Fertige Formulare

Lieferung:
Referenz und Datenübernahme aus dem Lieferplan
Automatische Verfügbarkeitsprüfung
Fertiges Formular für Kommischein
Fertiges Formular für Lieferschein

Fakturierung
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Lieferplan (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Fakturaformulare



Verwaltung von Kundenretouren

Retourenauftrag:
Anlage mit Bezug zum Ursprungsauftrag
Übernahme der Preise und Mengen aus dem Ursprungsauftrag
Erfassung von Retourengründen für spätere statistische Auswertungen

Lieferung:
Anlage mit Bezug zum Retourenauftrag
Übernahme der Mengen aus dem Retourenauftrag
Der Warenzugang erfolgt in einen nicht bewerteten Bestand

Umbuchung der Retourware in den frei verfügbaren Bestand oder Verschrottung der Ware je nach Zustand und Fehler der Ware

Gutschrift:
Anlage mit Bezug zur Retourenlieferung (Menge) und zum Retourenauftrag (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung
Fertige Gutschriftsformulare


Barverkauf (Kassa)

Auftrag Barverkauf
Automatische Ermittlung derr Preise und Rabatte
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Verfügbarkeitsprüfung und Terminbestätigung
Fertige Auftragsformulare

Lieferung:
Automatische Anlage der Lieferung aus dem Auftragsbeleg
Kommischein auf Wunsch

Fakturierung:
Referenz und Datenübernahme aus Lieferung (Mengen) und Lieferplan (Werte)
Automatische Steuerfindung (Inland, EU und Ausland)
Automatische Überleitung an die Finanzbuchhaltung (Kassakonto)
Fertige Fakturaformulare



Beschaffung
Bestellanforderung

Bestellanforderungen (Banf) können direkt oder indirekt angelegt werden.
"Direkt"
Bedeutet, daß in der anfordernden Abteilung eine Bestellanforderung manuell erfaßt wird. Die Person, die die Bestellanforderung anlegt, bestimmt, was in welcher Menge zu welchem Termin bestellt werden soll.
„Indirekt“ über Disposition
Die Komponente Verbrauchsgesteuerte Disposition schlägt die zu bestellenden Materialien vor und orientiert sich dabei an zurückliegenden Verbräuchen und vorhandenen Lagerbeständen. Bestellmenge und Liefertermin werden automatisch ermittelt.
Bestellanfrage und -angebot

Im Einkauf sind Anfrage und Angebot ein Beleg. Preise und Konditionen vom Lieferanten werden in der ursprünglichen Anfrage erfaßt. Zu einer Anfrage an mehrere Lieferanten können Sie vom System das günstigste Angebot ermitteln und automatisch Absagen an die entsprechenden Lieferanten schicken lassen. Zudem können Sie Preise und Lieferbedingungen bestimmter Angebote zwecks späteren Zugriffs im Infosatz speichern.

Bestellung (Lager, Kontiert, DL, Lohnarbeit, Strecke)

Die Bestellung kann für verschiedene Beschaffungsprozesse eingesetzt werden: Sie können Materialien für den direkten Verbrauch oder für das Lager und Dienstleistungen beschaffen. Weiter sind die besonderen Beschaffungsarten Lohnbearbeitung, Strecke und Konsignation vorgesehen.
Mit Bestellungen können Sie Bedarfe extern decken, d.h. ein Lieferant erbringt z.B. eine Leistung oder liefert einen Rohstoff. Die Folgeaktivitäten zu Bestellungen - wie Waren- und Rechnungseingänge - werden protokolliert, so daß Sie den Beschaffungsvorgang überwachen können.
Sie können Bestellungen für einmalige Beschaffungsvorgänge nutzen. Wenn Sie z.B. bei einem Lieferanten nur einmal ein Material einkaufen möchten, dann legen Sie eine Bestellung an - wenn Sie erwägen, mit diesem Lieferanten eine längerfristige Lieferbeziehungen einzugehen, empfiehlt sich die Beschaffung über Rahmenverträge, da Sie hierbei u.a. günstigere Konditionen erzielen können.
Im Rahmen des optimierten Einkaufs kann die Bestellmenge bei der Bestellbearbeitung gerundet werden, um ausgehandelte Konditionen auszuschöpfen oder um vorhandene Transportkapazitäten optimal zu nutzen.
Da nicht alle zu beschaffenden Materialien oder Dienstleistungen den Aufwand der Einzelüberwachung rechtfertigen, können Sie z.B. für den Büromaterialbedarf eines ganzen Jahres auch eine Bestellung mit langer Laufzeit und einem Wertlimit anlegen, ähnlich der Beschaffung über Kontrakt. In diesem Fall müssen Sie die einzelnen Materialien nicht spezifizieren, brauchen keinen Aufwand beim Wareneingang zu leisten und können die Arbeit in der Rechnungsprüfung durch Automatismen auf ein Minimum reduzieren.
Bestellkontrakt und –abruf
Längerfristige Vereinbarung zwischen einer Einkaufsorganisation und einem Lieferanten über die Lieferung von Materialien oder die Erbringung von Dienstleistungen zu festgelegten Konditionen in einem bestimmten Zeitraum.
Es gibt folgende Rahmenverträge:
• Kontrakte (Mengen- und Wertkontrakte)
o Zentralkontrakte
o Verteilte Kontrakte
• Lieferpläne
o Lieferplan mit Bezug zum Zentralkontrakt
Der Kontrakt besteht aus Positionen, die die einzelnen Materialien oder Warengruppen bzw. Dienstleistungen mit Preisen - und ggf. Mengen - angeben.
Einer Position ist ein Positionstyp zugeordnet, der die Art der Beschaffung bestimmt, z.B. Positionstyp K für Konsignation oder L für Lohnbearbeitung.
Die Abrufe von einem Kontrakt werden in der Abrufdokumentation protokolliert.

Rechnungsprüfung
Innerhalb der Materialwirtschaft hat die Logistik-Rechnungsprüfung folgende Aufgaben:
• den Vorgang der Materialbeschaffung - von Bestellanforderung über Einkauf zum Wareneingang - abzuschließen
• Rechnungen, die nicht im Bereich der Materialbeschaffung entstehen (z.B. Dienstleistungen, Spesenabrechnungen, Seminarkosten etc.), zu bearbeiten
• Gutschriften, z.B. als Rechnungsstornierung oder als Rücklieferung, zu bearbeiten
In der Logistik-Rechnungsprüfung stehen verschiedene Prozesse zum Verarbeiten von Eingangsechnungen zur Verfügung:
• Rechnungsprüfung im Dialog
Sie erhalten eine Rechnung, erfassen die Daten im System, vergleichen und korrigieren die vom System vorgeschlagenen Daten (z.B. Menge und Wert) mit den Angaben auf der Rechnung und buchen diese Rechnung. Dabei werden im SAP-R/3-System folgende Arten von Rechnungen unterschieden:
o Bestellbezogene Rechnungen
Es können alle Positionen einer Bestellung abgerechnet werden. Dabei bleibt unberücksichtigt, ob eine Position in mehreren Teillieferungen eingegangen ist; alle Lieferungen zu einer Position werden aufsummiert in einem Schritt gebucht.
o Wareneingangsbezogene Rechnungen
Es wird jeder Wareneingang eigenständig abgerechnet.
o Rechnungen ohne Bestellbezug
Rechnungen können direkt auf Sach- oder Materialkonten gebucht werden.
• Vorerfassung
Sie erhalten eine Rechnung, erfassen die Daten im System und sichern den Rechnungsbeleg, es finden noch keine Buchungen statt. Sie können diesen vorerfaßten Beleg ändern. Wenn keine Änderungen mehr erforderlich sind, können Sie den vorerfaßten Beleg buchen.
Beim Buchen einer Eingangsrechnung zeigt das System erzeugte Rechnungsbelegnummern in der Materialwirtschaft und die Belegnummer des Buchhaltungsbelegs im Finanzwesen und gegebenenfalls die Nummer des Rechnungskürzungsbelegs an.
Retouren, Rücklieferung Lieferanten
Ihr Unternehmen sendet Ware an einen externen Lieferanten zurück. Das System bucht eine Wareneingangskorrektur und berücksichtigt bei der Rechnungsprüfung eine Gutschrift gegenüber dem Lieferanten. Sie können die Retoure ohne Bezug zu einem Referenzbeleg (z.B. einer Bestellung) buchen.
Im Gegensatz zu dieser Retoure ohne Bezug zu einem Referenzbeleg, ist eine Rücklieferung im MM eine Retoure an einen externen Lieferanten mit Bezug zu einem Referenzbeleg (z.B. einer Bestellung).

Mahnen und Erinnern



Lieferantengutschriften


Bezugsnebenkostenabwicklung


Materialwirtschaft
Bestandsführung (WE, Umbuchungen, WA, Verschrottung )
Die Bestandsführung bildet die physischen Bestände durch die Erfassung aller bestandsverändernden Vorgänge und den daraus resultierenden Bestandsfortschreibungen in Echtzeit ab. Sie haben jederzeit einen Überblick über die aktuelle Bestandssituation eines Materials. Dies gilt z.B. für Bestände
• die sich im Lager befinden
• die bereits bestellt, jedoch noch nicht eingetroffen sind
• die zwar im Lager liegen, aber bereits für die Produktion oder für einen Kunden reserviert sind
• die sich in der Qualitätsprüfung befinden
In der Bestandsführung wird grundsätzlich auf Werks- und Lagerortebene gearbeitet. Wenn Sie eine Warenbewegung erfassen, brauchen Sie folglich nur das Werk und den Lagerort der Ware einzugeben. Der Buchungskreis wird aus dem Werk über den Bewertungskreis abgeleitet.
• Wareneingang
Ein Wareneingang (WE) ist eine Warenbewegung, mit der der Erhalt von Waren von einem externen Lieferanten oder aus der Produktion gebucht wird. Ein Wareneingang führt zu einer Erhöhung des Lagerbestands.
• Warenausgang
Ein Warenausgang (WA) ist eine Warenbewegung, mit der eine Materialentnahme oder -ausgabe, ein Materialverbrauch oder ein Warenversand an einen Kunden gebucht wird. Ein Warenausgang führt zu einer Minderung des Lagerbestands.
• Umlagerung
Eine Umlagerung ist das Auslagern von Materialien aus einem bestimmten Lagerort und deren Einlagern an einem anderen Lagerort. Umlagerungen können sowohl innerhalb desselben Werks als auch zwischen zwei Werken stattfinden.
• Umbuchung
Eine Umbuchung ist ein Obergriff für Umlagerungen und Änderungen der Bestandsidentifikation oder -qualifikation eines Materials, unabhängig davon, ob die Buchung mit einer physischen Bewegung verbunden ist oder nicht. Beispiele sind:
• Umbuchung Material an Material
• Freigabe aus der Qualitätsprüfung
• Übernahme von Konsignationsmaterial in den eigenen Bestand
Werksumlagerungen
Eine Umlagerung Werk an Werk findet in der Regel innerhalb eines Buchungskreises statt, kann aber auch zwischen zwei Buchungskreisen stattfinden, falls die Werke verschiedenen Bewertungskreisen zugeordnet sind, die zu unterschiedlichen Buchungskreisen gehören.
Im Gegensatz zu einer Umlagerung Lagerort an Lagerort hat eine Umlagerung Werk an Werk Auswirkungen für:
• die Buchhaltung,
wenn beide Werke unterschiedlichen Bewertungskreisen zugeordnet sind. Dies bedeutet, daß eine Umlagerung auch zu einer Wertfortschreibung (Bestandswert, Sachkonten) führt. Parallel zum Materialbeleg für die Umlagerung wird ein Buchhaltungsbeleg erzeugt.
• die Disposition,
denn eine Änderung des Werksbestands soll von der Disposition berücksichtigt werden.
Die Umlagerung können Sie im Einschritt- oder im Zweischrittverfahren erfassen, wobei nur das Einschrittverfahren durch eine Reservierung geplant werden kann.

Inventurabwicklung
Unabhängig vom gewählten Inventurverfahren läßt sich der Ablauf einer Inventur grundsätzlich in drei Phasen unterteilen:
1. Inventurvorbereitung
• Inventurbeleg erstellen
• Materialien für Buchungen sperren
• Inventurbeleg drucken und verteilen
2. Inventurzählung
• Bestände zählen
• Zählergebnis in den Ausdruck des Inventurbelegs eintragen
3. Inventurauswertung
• Zählergebnis im System erfassen
• Eventuell: Nachzählen veranlassen
• Inventurdifferenzen ausbuchen

Bewertungsverfahren ( GLTD, STPRS )
Die Materialbewertung ist kein eigenständiges Arbeitsgebiet, da die meisten Funktionen zur Materialbewertung im SAP-System automatisch ablaufen; die manuell durchzuführenden Aufgaben fallen je nach Organisation des Unternehmens in den Aufgabenbereich der Bestandsführung oder der Rechnungsprüfung.
Die Materialbewertung stellt den Bestandswert eines Materials fest bzw. hält ihn fest. Die Berechnung des Bestandswerts ergibt sich aus der Formel:
Bestandswert = Bestandsmenge * Materialpreis
Der Bestandswert ändert sich, wenn sich die Bestandsmenge oder der Materialpreis ändert.


Disposition statisch
Die zentrale Aufgabe der Bedarfsplanung ist die Überwachung der Bestände und insbesondere die automatische Generierung von Beschaffungsvorschlägen für den Einkauf und die Fertigung (Planaufträge, Bestellanforderungen oder Lieferplaneinteilungen). Dieses Ziel wird durch den Einsatz verschiedener Dispositionsmethoden erreicht, die wiederum unterschiedliche Verfahren umfassen.
Die verbrauchsgesteuerte Disposition basiert auf den Verbrauchswerten der Vergangenheit und schließt mit Hilfe der Prognose oder statistischer Verfahren auf den zukünftigen Bedarf. Die Verfahren der verbrauchsgesteuerten Disposition sind ohne Bezug zum Produktionsplan, d.h. die Nettobedarfsrechnung wird hier nicht durch einen Primär- oder Sekundärbedarf angestoßen, sondern entweder durch die Unterschreitung eines festgelegten Bestellpunktes (Meldebestand) oder durch Prognosebedarfe, die aus Vergangenheitsverbräuchen errechnet wurden.
Die Art des Beschaffungsvorschlags, der bei der Bedarfsplanung automatisch erzeugt wird, hängt von der Beschaffungsart des Materials ab. Bei Eigenfertigung wird grundsätzlich ein Planauftrag erzeugt. Bei Fremdbeschaffung kann der Disponent zwischen Planauftrag und Bestellanforderung wählen. Entscheidet er sich für den Planauftrag, muß er diesen in einem weiteren Schritt in eine Bestellanforderung umwandeln und dem Einkauf zur Verfügung stellen.
Der Vorteil des letzteren Verfahrens besteht in der zusätzlichen Kontrolle der Beschaffungsvorschläge durch den Disponenten. Der Einkauf kann das Material erst bestellen, wenn der Disponent den Bestellvorschlag überprüft und umgesetzt hat. Im anderen Fall steht der Bestellvorschlag dem Einkauf sofort zur Verfügung, und dieser übernimmt damit die Verantwortung für die Materialverfügbarkeit und die Lagerbestände.

Disposition dynamisch (abhängig SD, PP)

Lagerführung im SAP




Finanzbuchhaltung

Integration RW, Abbildung mehrerer Firmen IN/Ausland

Integration: Das SAP-System verbucht realtime über automatische Kontenfindung die Vorgänge der Logistik in der Finanzbuchhaltung und auch in der Kostenrechnung. Damit ist immer ein Gleichstand logistischer Mengenbewegungen (Wareneingang, Lagerentnahme, etc.) und wertmäßiger Fortschreibung des Rechnungswesens gewährleistet.

Die Finanzbuchhaltung erfüllt die externen und internen Anforderungen an das Rechnungswesen. Während die externe Sicht auf Rechenschaftslegung (Gesetzgeber) und Informationen (Anteilseigner, Banken) gerichtet ist, bildet die Abdeckung der Kontroll- und Dispositionsaufgaben die Grundlage eines effizienten Unternehmenscontrollings. Bei der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung werden sowohl die nationalen gesetzlichen Vorschriften
als auch die Vorgaben aus der EU-Harmonisierung berücksichtigt. Das System erfüllt auch die Anforderungen der angelsächsischen Rechnungslegung (nach GAAP) sowie die legalen Anforderungen der übrigen wichtigen Wirtschaftsnationen.

Die Rechnungslegung wird in dem integrierten System weitestgehend durch automatische Fortschreibung bestimmt. Geschäftsprozesse in der Logistik (zum Beispiel Wareneingang oder Versand) lösen automatische Buchungen in der Finanzbuchhaltung aus (unter Berücksichtigung von gesellschaftsrechtlichen und fiskalischen Grenzen).

Die Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle erfolgt nach dem Belegprinzip und ermöglicht einen Lückenlosen Prüfungspfad von der Bilanz zum Einzelbeleg. Unmittelbar nach ihrer Buchung können bereits die Kontenanzeigen, Summen- und Saldenlisten sowie Bilanz- und G&V - Auswertungen am Bildschirm bearbeitet werden.

Die Finanzbuchhaltung umfasst:
• Hauptbuchhaltung
• Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung
• Anlagenbuchhaltung

Als Erweiterungen können eine Konsolidierung, Treasury oder statistische Sonderrechnungen genutzt werden.

Hauptbuch:

Über die Organisationselemente ist eine auf den Kunden abgestimmte Strukturierung der Firmen- (Bilanzierende Einheit) und Konzernebene möglich. Alle Buchungen der Nebenbücher werden automatisch in der Hauptbuchhaltung verbucht (auf Abstimmkonten). Das gleichzeitige Fortschreiben des Hauptbuches und der Kostenrechnungsbereiche sichert das zeitnahe Auswerten und Berichte des aktuellen Buchungsstoffes in Form von Kontendarstellungen, Ergebnisrechnungen mit unterschiedlichen Bilanzversionen und Zusatzanalysen.

Wesentlich ist, dass damit das Hauptbuch automatisch als ganzheitlicher Nachweis aller Geschäftsvorfälle gilt. Es stellt die zentrale und aktuelle Komponente der Rechnungslegung dar. Der Nachweis der einzelnen Vorgänge ist im Realtime aktuell zu jedem Zeitpunkt verfügbar über Belege, Einzelposten und Verkehrszahlen auf unterschiedlichen Ebenen wie der Kontenführung, der Journalschreibung, der Summen-/Saldenverkehrszahlen, der Bilanz-/G&V - Auswertungen. Die Hauptbuchhaltung nutzt für ihre Zwecke einen Kontenplan, welcher konzerneinheitlich oder firmenspezifisch eingesetzt werden kann. Für besondere Länderspezifika können auch parallele Kontenpläne genutzt werden. (zum Beispiel ausländische Niederlassung).
Die Bücher können in wahlweise bis zu drei Währungen geführt werden. (zum Beispiel Landeswährung und Konzernwährung).
Die Abwicklung von Fremdwährungsbuchungen wird durch eigenen Kurstabellen mit wählbaren Kurstypen (Mittelkurs, Tageskurs ...) unterstützt.
Zur Vorbereitung des Jahres- und /oder Monatsabschlusses stehen automatische Funktionen für Fremdwährungsbewertung, Umgliederung, Rasterungen von Forderungen und Verbindlichkeiten nach Restlaufzeiten und anderes zur Verfügung

Folgender Lösungsumfang wird angeboten:
• Ein RLG-Kontenplan für eine österreichische Firma mit Vorlagekonten
• Hauswährung EUR, keine Konzernwährung
• Geschäftsjahr identisch mit Kalenderjahr plus vier Sonderperioden für Abschluss
• Abstimmkonten für Nebenbücher
• Fremdwährungsbuchungen auf Mittelkurs
• Standardsteuerschlüssel
• UVA - Variante mit Standardsteuerschlüssel


Bilanz:

Die Bilanz kann nach unterschiedlichsten Typen (Saldenbilanz, Bewegungsbilanz) oder Zwecken (Stichtagsbilanz, Jahresabschluss) unterschieden werden. Dabei ist es auch möglich unterschiedliche Bilanzversionen mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad zu führen.

Folgender Lösungsumfang wird angeboten:
• Bilanzstruktur nach RLG mit den Vorschlagskonten des RLG - Kontenplans



Nebenbücher:
Jede Bewegung auf den Personenkonten Debitoren und Kreditoren sowie auf den Anlagekonten wird zugleich auf den zugeordneten Konten des Hauptbuches gebucht (Mitbuchkontentechnik).
Somit sind die Nebenbücher immer mit dem Hauptbuch abgestimmt.

Debitorenbuchhaltung:
Die Überwachung und Steuerung der Kunden im SAP-System erfolgt über die Debitorenbuchhaltung.
Die Verfolgung der offenen Posten erleichtert das System mit Kontoanalysen, Fälligkeitsrastern sowie einem flexiblen Mahnwesen. Der damit verbundene Schriftverkehr lässt sich firmenindividuell gestalten. Letzteres gilt auch für Zahlungsmitteilungen, Saldenbestätigungen oder Kontoauszüge.
Zahlungseingänge können über komfortable Erfassungsfunktionen oder automatisch per Datenfernübertragung den fälligen Forderungen zugeordnet werden. Das Zahlungsprogramm automatisiert sowohl Lastschriftverfahren als auch Auszahlungen.

Die Auslieferung bietet folgenden Lösungsumfang an:
• Kontengruppen für Kunden nach Inland, Ausland und Konzern (mit automatischer Nummernvergabe)
• IBAN Abwicklung integriert
• Bildung von Kundengruppen wählbar
• Vorschlagswerte für Zahlungsbedingungsschlüssel (erweiterbar)
• Zwei Mahnverfahren
• Vorschlagswerte für Zahlwege (erweiterbar)
• Integration in das Zahlprogramm (Bankeinzug)
• Standardformular für Saldenbestätigung und Mahnungen

Kreditorenbuchhaltung:

Die Kreditorenbuchhaltung verwaltet die buchhalterischen Daten aller Lieferanten. Sie ist aber auch integraler Bestandteil des Beschaffungsprozesses. Sie bildet für den Einkauf eine wichtige Informationsquelle über Werte aus Lieferungen, Rechnungen und Zahlungen.
Zahlungen werden entweder in Formularform oder auf elektronischem Weg reguliert. Dabei werden alle international gebräuchlichen Zahlwege unterstützt.
Für die Verfolgung offener Posten stehen dem Anwender Kontoanalysen, Fälligkeitsvorschau und Risikobetrachtungen (Fremdwährungen) zur Verfügung.
Kontenschreibung, Saldenlisten oder Journale dokumentieren die Vorgänge in der Kreditorenbuchhaltung.

Die Auslieferung bietet folgenden Lösungsumfang an:
• Kontengruppen für Lieferanten nach Inland, Ausland und Konzern (mit automatischer Nummernvergabe)
• IBAN Abwicklung integriert
• Bildung von Lieferantengruppen wählbar (Statistiken)
• Vorschlagswerte für Zahlungsbedingungsschlüssel (erweiterbar)
• Integration zum Mahnverfahren (Gegenverrechnung) wählbar
• Vorschlagswerte für Zahlwege (erweiterbar)
• Integration in das Zahlprogramm (elektronisches Zahlen)
• Standardformular für Saldenbestätigung und Zahlprogramm


Anlagenbuchhaltung:

Mit der Anlagenbuchhaltung werden die gesetzlichen Vorschriften zur Bewertung und Berichtslegung abgedeckt. Neben den gesetzlichen Vorschriften für die Bewertung der Anlagen kann der Anwender für das Controlling beliebig viele Abschreibungs- und Bewertungsmethoden definieren. Flexibilität bietet das System auch bei der Einrichtung individueller Wertebereiche für die Ermittlung und Darstellung von Abschreibungen, kalkulatorischen Zinsen, Versicherungswerte und Zuschüssen.


Controlling

Das Controlling stellt Informationen für Entscheidungen des Managements bereit. Es dient der Koordination, Überwachung und Optimierung aller ablaufenden Prozesse innerhalb eines Unternehmens. Dazu werden der Verbrauch an Produktionsfaktoren sowie die vom Unternehmen erbrachten Leistungen erfasst.
Neben der Dokumentation der tatsächlichen Ereignisse ist die Planung eine Hauptaufgabe des Controllings. Durch den Vergleich der Ist-Daten mit den Plandaten können Abweichungen ermittelt werden. Aufgrund solcher Abweichungsermittlungen kann steuernd in die betrieblichen Abläufe eingegriffen werden.
Erfolgsrechnungen, wie die Deckungsbeitragsrechnung, dienen der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit einzelner Teilbereiche sowie des gesamten Unternehmens.
Das Controlling ist datenmäßig eng verwandt mit den Arbeitsgebieten externe Rechnungslegung und Finanzierung. Dies spiegelt sich auch in einer abgestimmten Aufbauorganisation aller Bereiche des Rechnungswesens wieder.

Das Controlling hat einen von der Finanzbuchhaltung getrennten Datenbestand, wobei die primären Kostenarten und Erlösarten 1:1 zu den Konten der Buchhaltung stehen. Die Istwerte der primären Kosten und Erlöse kommen direkt aus der Finanzbuchhaltung und werden mit Zusatzkontierungen (zum Beispiel Kostenstellen) versehen.
Innerbetriebliche Leistungen und Abgrenzungen werden auf sekundäre Kostenarten (nicht im Finanzbuchhaltungskontenplan enthalten) gebucht.

Die ausgelieferte Lösung umfasst die Bereiche Kostenarten- Kostenstellenrechnung und Innenaufträge.
Der Leistungsumfang beinhaltet folgende Organisationsstrukturen und Rahmenbedingungen:

Ein Kostenrechnungskreis zur Firma mit Hauswährung EUR
Geschäftsjahr identisch mit Kalenderjahr plus vier Sonderperioden für Abschluss
5 Planversionen für Budgetierung

Kostenartenrechnung:
In der Kosten- und Erlösartenrechnung werden für die logische Einheit der Kostenrechnung, den Kostenrechnungskreis, die Beträge nach Kosten- und Erlösarten ausgewiesen. Da u.a. ein Vergleich zu den Konten der Buchhaltung ermöglicht wird, sind die Daten weiter nach deren Ordnungsbegriffen untergliedert.

Folgender Lösungsumfang wird angeboten:
• Primärkostenarten generiert aus RLG-Kontenplan
• Vorlagekostenarten für sekundäre Kostenarten
• Abstimmledger mit Firmenvariante
• Vorschlagskostenartengruppen

Kostenstellenrechnung:

In der Kostenstellen- und Leistungsrechnung werden die Gemeinkosten ausgewiesen. Zur Verrechnung der gebuchten Beträge stehen zahlreiche standardisierte Verfahren (Verteilungen Umlagen, Umbuchungen etc.) zur Verfügung, die teils auf erfasste Größen, teils auf kalkulatorische Annahmen beruhen.

Folgender Lösungsumfang wird angeboten:
• Standardhierarchie mit Vorlagekostenstellen
• Vorlagekostenstellen für die verschiedenen Arten (Hauptkostenstellen, Hilfskostenstellen,..)
• Vorlagekennzahlen
• Vorlageleistungsarten
• Vorschlagskostenstellengruppen
• Vorschlagskennzahlengruppen
• Vorlage für Periodenabschluss (Umlage, Verteilung) Ist und Budget
• Vorschlagskostenstellenbericht

Innenaufträge:
In der Auftragskostenrechnung können Kosten maßnahmenbezogen gesammelt und kontrolliert werden (zum Beispiel Kosten zu einem PKW, Messeprojekt oder Instandhaltungsobjekt). Die Abrechnung erfolgt entweder in die Gemeinkosten oder in das Anlagevermögen.

Folgender Lösungsumfang wird angeboten:
• Verschiedene Auftragsarten
• Abrechnungsvorschriften
• Statusverwaltung
• Vorschlagsbericht


RAHMENBEDINGUNGEN UND ANNAHMEN:
Datenübernahme auf Basis von fest vorgegebener Datenstrukturen (Excel oder csv).
SAP Neuinstallation inklusive Basis oder bei aufgesetztes Basissystem bei Outsourcer
Verfügbarkeit der Mitarbeiter beim Kunden

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN:
Einführungszeitraum
Schulungsaufwand
Kosten
Betreuung
Erforderliche Systemumgebung
Outsourcing
Updates/ Lebensdauer
Lizenzen

Profilbild von Anonymes Profil, SAP Senior Consultant / Berater / Projektleiter / Trainer im Bereich Logistik ( SAP MM / SAP WM ) SAP Senior Consultant / Berater / Projektleiter / Trainer im Bereich Logistik ( SAP MM / SAP WM )
Registrieren