Full Stack Softwareentwickler

• Entwurf und Entwicklung einer serverseitigen Engine mit dem Ziel, etablierte und eigene Geo-Datenformate, sowie eine dazugehörige Auswahl von Daten-Quellen zu integrieren, um diese über das Internet vereinheitlicht und durch eine eigens entwickelte API verfügbar zu machen.
• Entwurf und Entwicklung des Datenservers, welcher ständig ausgewählte Modelldaten der Quellen lädt, sobald Aktualisierte verfügbar sind.
• Entwurf und Entwicklung einer Datenhaltung, die performante Zugriffe auf größere räumlich und zeitlich zusammenhängende Teilmengen der Daten und deren effiziente Übertragung über das Internet ermöglicht.
• Entwurf und Entwicklung eines Software-Moduls zum Einlesen von OpenStreetMap Rohdaten, deren Prozessierung und Auslieferung als konfigurierbare Karten bzw. Geodaten.
• Entwicklung des Visualisierungs-Clients.
• Erstellung einer eigenen, plattformübergreifenden GUI mit C++, die für den Web-Client via Emscripten (wie der restliche Client Code) in WebAssembly crosscompiliert wird.
• Allgemeine Softwareentwicklung, primär mit C++ (alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen).
• Umsetzung einer Software für interaktive Web-Visualisierung für das Deutsche Klimarechenzentrum (siehe Eintrag dazu) mit einer frühen Version der Engine.
• Umsetzung einer eigenen Wetter App mit Fokus auf Daten zu Wind, Strömung, Wellengang, Tiden und Böen für Segler und Surfer mit der Engine. Verwendet werden Daten der Quellen Deutscher Wetterdienst, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, National Oceanic and Atmospheric Administration, Copernicus Marine Service und MET Norway sowie verschiedene Geodatenquellen. Die App befindet sich derzeit in einer Closed Beta.

Mithilfe einer frühen Version der AdaptVis-Engine wurde eine Software zur Darstellung der Klimadaten des Deutsches Klimarechenzentrums im Browser als zeitliche Animation auf einer frei drehbaren Weltkugel umgesetzt. Dabei wurde die Engine um die Möglichkeit erweitert, gleichzeitige Visualisierung verschiedener Szenarien oder Jahreszeiten in Subfenstern zuzulassen, um verschiedene denkbare zukünftige Klimaszenarien in synchronen Animationen besser vergleichen zu können.

Zusätzlich musste eine GUI für diese Anwendung erstellt werden.

Evaluiert wurde in dem Projekt, ob die Verwendung der AdaptVis-Engine zu geringeren Kosten gegenüber Neuentwicklung führt.

Das Vorhaben wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur als angewandtes Forschungsprojekt gefördert.

Zu Details zur AdaptVis-Engine siehe der entsprechende Eintrag.

Technologien:
WebGL, WebAssembly, JavaScript, CSS, HTML, AdaptVis-Engine

Position:
Software-Architekt

• Orchestrierung (Management, Loadbalancing und Kommunikation) der virtuellen Instanzen innerhalb der Cloud.
• Module für das Encoding in Hard- und Software (je nach verfügbaren Ressourcen)
• Implementation von WebRTC und MediaSource API (serverseitig)
• Integration in Unity-Engine, Unreal-Engine und AV-Engine von „außen“ durch DLL-Injection (sodass keine Code Änderungen nötig sind)

• Evaluation und Vergleich verschiedener cloudbasierter GPU-Systeme (Selbst aufgesetztes System, Amazon Web Services und Open Telekom Cloud). Für Letzteres gab es eine Förderung durch die deutsche Telekom in deren Programm Techboost Startup.
• Evaluation verschiedener Ansätze der Datenübertragung sowie des Encodings und Decodings.
• Erprobung mit Unreal-Engine, Unity-Engine und AdaptVis-Engine.
• Präsentation auf der Cebit 2017.