Profilbild von HansJuergen Kohl Anwendungsprogrammierer VBA/EXCEL - Büro-, Verwaltungs-, Unternehmensorganisation und  -Seminar aus BadBreisig

Hans-Jürgen Kohl

teilweise verfügbar

Letztes Update: 12.01.2024

Anwendungsprogrammierer VBA/EXCEL - Büro-, Verwaltungs-, Unternehmensorganisation und -Seminar

Firma: PS_PointSolution
Abschluss: Selbststudium VBA-EXCEL (über 25 Jahre Berufserfahrung)
Stunden-/Tagessatz: anzeigen
Sprachkenntnisse: deutsch (Muttersprache) | englisch (Grundkenntnisse) | französisch (Grundkenntnisse)

Dateianlagen

Referenzen und Programmier-Skills.pdf
ERP-Anwendung.pdf
Lebenslauf HJ Kohl 2022.pdf
Tätigkeitsbeschreibung HJ Kohl 2022.pdf

Skills

Mein 38jähriges Berufsleben

Hans-Jürgen Kohl
Bevor ich noch ein wenig über mich, meine Qualifizierung und meine Kompetenzen erzähle, möchte ich vorneweg einfach etwas nüchtern auflisten, welche Anwendungen ich bereits auf MS-EXCEL mit VBA erstellt habe und woran ich derzeit intensiv arbeite. Denn, wenn Du mich als Auftragsprogrammierer in Anspruch nehmen möchtest, willst Du ja sicher erst mal wissen, wo Du da bei mir dran bist.
  • Komplettes betriebliches Rechnungswesen mit Buchführung, Planung, Kalkulation, Statistik (darin u.a. enthalten: alles, was mit Ein- und Ausgangsrechnungen zu tun hat / Zahlungsverkehr / Liquidität / Projektverwaltung mit Planstellung und Nachkalkulation / Summen- und Saldenbilanzen, GuV, Bilanz / betriebliche Kennziffern / Schriftverkehr und Kommunikation)
Diese Anwendung ist bei einzelnen Kunden im Handwerk (Bauunternehmung / Anlagenbau) und Einzelhandel (Gartencenter) in der Praxis erfolgreich eingesetzt worden.
  • Umfassendes Kassen- und Warenwirtschaftssystem (darin u.a. enthalten: Kassensystem für einen unbegrenzt großen Artikelstamm und vollvariabler Artikelerfassung (EAN, Warengruppe, manuell direkt aus dem Artikelstamm und Suchfunktion) / sicheres Standalone-System und Echtzeitupdate serverbasierter Artikelverwaltung / Rabatt- und Kunden-klassifizierungssystem / unbegrenzt und selbststeuernde Preis-, Rabatt-, Gutschein- und Werbeaktionen / detaillierte Statistiken aller Art / alle Zahlungsoptionen möglich / detaillierte Artikelverwaltung incl. Interne Einzelartikel-Nummerierung und Auszeichnung / automatische Bestellvorschlagsliste und vorbereitende Bestellerstellung und vieles mehr)
Dieses System war in einem Gartencenter mit Tochterfirma aktiv und erfolgreich im Einsatz. Ein abgewandeltes System hiervon in einem türkischen Lebensmittelgeschäft.
  • Zeiterfassungssystem (vollumfängliches System – über das ortsgebundene Scannerfassungsverfahren ist eine mobile und flexible Erfassung in Planung)
Über einige Jahre war dieses System zuverlässig in einem Gartencenter im Einsatz.
  • Leistungsärztliches Abrechnungssystem (Abrechnungen ärztlicher Leistungen für Privatpatienten und kassenärztliche Leistungen nach GoÄ / Rechnungserstellung / Umfängliches Auswertungssystem u.v.m.)
Dieses System ist einige Jahre nahezu wartungsfrei im Einsatz für einen Oberarzt in einer Neurologischen Rehaklinik.
  • Projektdatenbank zur Erfassung, Steuerung und Auswertung aller projektbezogenen Daten nach konzernrelevanten Erfordernissen (darin u.a. Planstellungen in allen Hinsichten: inhaltlich, finanziell, ablauftechnisch, personell)
Das Datenbanksystem wurde nach bestimmten Vorgaben von mir erstellt und in einem deutschen Großkonzern praktisch eingesetzt.
  • System für eine „permanente Inventur“ in einem Großkonzern (darin u.a. teilautomatisierte zyklische interaktive Kommunikation über die Präsenz und Nicht-Präsenz sämtlichen Inventars in allen Räumen und Gebäuden des Konzerns / Berücksichtigung Revisionssicherheit im technischen als auch im personellen Kompetenzbereich)
  • Sachkontendatenbank und Sachkontenantragsverfahren in einem Großkonzern (darin u.a. umfangreiches Datenbanksystem als einheitliche und zusammengeführte Informations- und Steuerungsgrundlage aller inhaltlichen und technischen Ausprägungen konzerninterner Sachkonten und der seiner Tochtergesellschaften [Buchungskreise] / das System umfasst zusätzlich alle Vernetzungen in alle Richtungen im Hinblick auf Ledger, Buchungskreise, Bilanzstrukturen, prozessbegleitende Sachkontenschnittstellen und Überleitungen im Verschmelzungsprozess zu einer neuen Muttergesellschaft / sämtliche Daten generieren sich überwiegend aus zahlreichen SAP-Plattformen [Transaktionen] und konzernintern verwendeter Software und eigener Datendateien / aus dem Datenbanksystem können zurzeit knapp 9 Millionen Einzeldetails schnell und einfach abgefragt werden / separates, jedoch mit der Sachkontendatenbank in Verbindung stehendes Sachkontenantrags-verfahren, revisionsicher und –geprüft, auch als Schnittstellen-Input-Modul zu SAP / u.v.m)
Dieses Datenbanksystem ist seit über 10 Jahren sehr zuverlässig in einem Großkonzern für Vielfältige Zwecke im Einsatz (u.a. Rechnungswesen / Konzernabschluss / Controlling).
  • Zahlreiche klein- bis mittelgroße Algorithmen im Bereich der Buchhaltung, der allgemeinen Verwaltung, der Revisionssicherheit, des Controllings und einiges mehr (Liqudität / unternehmensspezifische Spezialauswertungen / Kreditabstimmung / Kreditkartenverwaltung / Archivierung / Prozessdokumentationen / spezielle Bilanzauswertungen für das Risikomanagment und einige mehr).
All diese Programmierungen sind aus und für die praktischen Alltags-anforderungen entstanden und erfolgreich eingesetzt worden – überwiegend auch langjährig heute noch.
  • ERP-System („schwirrt“ schon seit zehn Jahren in meinem Kopf und wird vielleicht, wie mir mal eine Kollegin sagte, „mein Lebenswerk“ – wie das gemeint ist, was ich mir dabei denke und wie ich es im Begriff bin umzusetzen kannst Du gerne bei meinem Angebot „ERP-System“ einblicken (s.u.) – dort beschreibe ich auch ein wenig, wie ich programmiere und was da alles so berücksichtigt wird und was mir wichtig ist)
Seit 1982 sammle ich Berufserfahrungen, die sich in ihrer Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit in meiner heutigen Arbeit komplett widerspiegeln.
Mit meiner kaufmännischen Ausbildung und Tätigkeit als Bürokaufmann (angestellt und leitend im Handwerk, Einzelhandel und Großkonzern), meinen buchhalterischen als Steuerfachgehilfe, meinen beraterischen als All-Finanzfach-berater, meinen unternehmerischen als selbständiger Finanzverwaltungs- und Büroorganisator (Schwerpunkt Anwendersoftwarelösungen mit MS-EXCEL/VBA*), habe ich aus den verschiedensten Perspektiven die unterschiedlichsten Büro-, Verwaltungs- und Unternehmensorganisatorischen Abläufe gesehen, analysiert und auch sehr intensiv selbst praktiziert.
In Form der eigenverantwortlichen kaufmännischen Leitung, Ausbildungs-begleitung und innerbetrieblichen Schulung in Büro- und Arbeitsablauf-organisation, kaufmännischen Grundlagen, Ablagesystemen und MS-EXCEL, bis hin zu Konfliktmediation, Motivation zur Arbeit und kollegialem Verhalten, habe ich intensive und besondere Erfahrungen in der Begegnung und Begleitung als Führungsperson erworben.
Mein strukturierter, zielgerichteter Ordnungssinn, meine Ausdauer für die Sicht notwendiger Details, mein Bestreben in kleinen und großen Zusammenhängen zu denken, schließlich mein Studium in Philosophie, meine weitere Tätigkeit als Philosophisch-Psychologischer Berater und meine Vorliebe, Wissen und Erfahrung zu vermitteln, sind die fundierten Grundlagen meines Könnens.
Mit dem, worin ich lehrmäßig ausgebildet wurde und worin ich mich privat und als Selbständiger Unternehmer autodidaktisch weitergebildet und entwickelt habe, ist ein sehr breites sachliches und fachliches Wissen angelegt – im Detail, sowie in den wesentlichen und großen Zusammenhängen.
Eine solche sachliche und fachliche Qualifizierung ist dann auch eine sehr vorteilhafte Grundlage für die Programmierung von alltagstauglicher Anwendersoftware. So kann ich mich auf der einen Seite sehr gut in die Sach- und Anwenderperspektive versetzen, mich schnell zurechtfinden und auf der anderen Seite, habe ich die Kreativität, das technische Programmierverständnis und die Erfahrung darin, eine digitale Unterstützung zu schaffen.
Ich hinterfrage mein Tun in Selbstverantwortung und in seiner Machbarkeit und  seiner Sinnhaftigkeit, sowohl von der Sache her als auch auf das Leben bezogen.
Damit aber nicht alles so „einseitig“ hier nur von mir kommt, gebe ich Dir Anlage mein letztes Arbeitgeberzeugnis (Postbank AG, jetzt in Deutsche Bank AG) zum Lesen. Hinter meinem Dienstleistungsangebot steckt stets ein konkretes Geben und Nehmen. Wir erfahren es nicht, wenn wir es nicht versuchen. In diesem Sinn: probieren wir es doch einfach mal miteinander.

_________________________________________________ Zeugnis
Herr Hans-Jürgen Kohl, geboren am 12.02.1966, trat am 01.08.2007 in unser Unternehmen ein. Zuletzt war er als Sachbearbeiter – Anwendungsprogrammierer VBA in der Abteilung Rechnungswesen – Buchhaltung und Systeme beschäftigt.
Zu seinen wesentlichen Aufgaben gehörten:
  • Programmierung und Pflege von VBA-Anwendungen (Datenbanken, Prozessunterstützende Allgorithmen, SAP-Schnittstellenprogrammierung)
  • Mitarbeiterunterstützung in der Anwendungs-IT
  • Diverse administrative Tätigkeiten bei der Befüllung unternehmensinterner Softwaretools
Herr Kohl verfügt über eine sehr große und beachtliche Berufserfahrung. Er beherrschte seinen Arbeitsbereich stets umfassend, sicher und vollkommen. Er verfügt über ein breit gefächertes Fachwissen, welches er aktiv erweiterte und durch externe Schulungen stets aktuell hielt. Dank seiner äußerst schnellen Auffassungsgabe überblickte er auch komplexe Zusammenhänge immer sofort. Hervorzuheben ist, dass er den Zielvorgaben in ganz besonders hohem Maße gerecht wurde.
Zudem war seine Arbeitsweise jederzeit gewissenhaft, systematisch und effizient. Besonders hervorzuheben sind sein Ideenreichtum, seine Eigeninitiative und seine ausgezeichnete Arbeitsmoral. Die Qualität seiner Arbeit war kontinuierlich und ausnahmslos sehr hoch.
Zu seinen besonderen Erfolgen zählten wir:
  • KoDak Kontendatenbank und Kontenantragsverfahren
  • Projektdatenbank
  • VBA-Systeme Permanente Inventur, Dokumentation, Datenarchivierung
  • Algorithmus zur Unterstützung der Migration von Sal Oppenheim in die Deutsche Bank
Als Folge seiner ausgezeichneten Flexibilität war er vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus überzeugte er durch seine erstklassige Kreativität. Wir schätzten ihn stets als zuverlässigen, pflichtbewussten und ehrlichen Mitarbeiter. Bemerkenswert war Herrn Kohls Zielstrebigkeit, mit der er unsere Planungsziele und Ideen stets sehr erfolgreich in die Realität umsetzte.
Mit seinen Leistungen waren wir in jeder Hinsicht stets außerordentlich zufrieden. Herr Kohl war ein äußerst wertvoller Mitarbeiter.
Aufgrund seines stets freundlichen und höflichen Auftretens wurde er allseits sehr geschätzt. Zu seinen charakterlichen Eigenschaften gehören Kollegialität und Integrationsvermögen.
Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war vorbildlich. Mit seinen Umgangsformen waren wir stets außerordentlich zufrieden. Besonders hervorzuheben sind sein sehr gutes Verhandlungsgeschick und sein Durchsetzungsvermögen.
Er verlässt uns auf eigenen Wunsch, mit Ablauf des heutigen Tages.
Wir danken ihm für die exzellente Leistung, wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zudem bedauern wir sein Ausscheiden zutiefst.
Wir können Herrn Kohl sowohl fachlich als auch persönlich bestens empfehlen.
Deutsche Bank AG
Bonn, 30.11.2020
Rainer Traumüller                                                     Michael Schlüß         
Senior Spezialist (ehemaliger LAG)                         Personalservice
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Flexible Datenverarbeitung
im Sinne eines erweiterten ERP-Systems

Das Wesentliche
Bevor ich Dir genauere Erläuterungen, einen Einblick in meine Gedanken und Beweggründe zu der Erstellung eines ERP-Systems gebe, fasse ich Dir gerade die wesentlichen Ergebnisse daraus schon mal zusammen.
Was immer auch in einem Unternehmen abläuft – in Produktion und Dienstleistung, in der Verwaltung oder der Unternehmensführung – alles spiegelt sich wieder in einer Fülle detaillierter Informationen und deren Zusammenführung, Interpretation und wechselseitiger Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Mit den Möglichkeiten digitaler Daten/Informationstransformation kommt man dem altbekannten ökonomischen Prinzip, welches übrigens zu allererst auch ein biologisches Prinzip ist, nämlich „mit dem geringsten Aufwand, einen größtmöglichen Erfolg zu erzielen“, sehr nahe.
Allerdings nur dann, wenn man diese Möglichkeiten als Mittel zum Zweck und nicht als Selbstzweck interpretiert und einsetzt. Ein IT- und Software-unternehmen, zum Beispiel, hat da sicher eine andere Perspektive wie ein IT- und Softwarenutzer.
Führe ich die Daten/Informationsdigitalisierung auf ihre wesentlichen Merkmale und Funktionen zurück, komme ich zu folgender Sichtweise – und jetzt wird es sehr kompakt:
Daten/Informations-Digitalisierung besteht im Wesentlichen aus (teil)automatisierter: Daten-Erfassung, -Verarbeitung, -Auswertung und –Archivierung, sowie deren unternehmensinterner und –externer Kommunikation. Ihr Sinn und ihr Mehrwert im Hinblick auf analoge Daten/Informationsverarbeitung, kann gezogen werden aus ihrern schnellen, echtzeitnahen, ortsungebundenen, umfangreichen, detaillierten und flexiblen Auswertungs- und Vernetzungsvarianten. Relevanz, Schnelligkeit und  Zugriffsmobilität spielen im branchenspezifischen Wettbewerb eine immer größere Rolle – jedoch noch lange nicht in jeder Branche. Daten/Informations-Digitalisierung sollte nicht pauschal, sondern sehr differenziert angegangen werden, damit nicht Sinn und Mehrwert in „Un-sinn“ und „Mehr-Geld“ und nicht Entlastung und Selbstverantwortung in Abhängigkeit und Unmündigkeit abrutschen.
Mein ERP-System orientiert sich sehr stark an diesen wesentlichen Merkmalen.
Es wird für alle im Unternehmen anfallenden Daten und Informationen (aus allen Bereichen) eine einfache und einheitliche Erfassungsoberfläche bieten. Dabei wird das System eine Vielzahl von Erfassungsmasken standardmäßig zur Verfügung stellen. Zum Beispiel für die Warenwirtschaft (Bestellung, Rechnungserstellung, Zahl-und Mahnwesen, Lagerhaltung), das Rechnungswesen (Buchführung, GuV, Bilanz, betriebliche Kennziffern, Planung, Statistik, Kalkulation, Anlagenverwaltung, Inventur), die Projektverwaltung, Stammdatenverwaltung (Personal, Debitoren, Kreditoren, Kontakte aller Art), Kassensystem, Zeiterfassung und einiges mehr. Das alles mit integriertem Dokumenten und Archivierungssystem, Datenvernetzung und Konsolidierungsoptionen. All diese Erfassungsmöglichkeiten zeigen jeweils Mindest-Standardfelder an. Diese können jederzeit durch teilweise schon vorhandene Zusatzfelder oder vom Anwender selbst durch ganz neue Felder flexibel ergänzt werden. Dem Anwender wird es auch möglich sein, jederzeit gänzlich neue Erfassungsmasken, ohne große Programmierkenntnisse, mit einer eigens dafür zur Verfügung stehenden, systemimmanenten Maske selbst zu erstellen.
Entsprechend des Umfanges der Erfassungsdetails werden dem Anwender alle gewünschten Auswertungen ermöglicht. Die integrierte Datenvernetzung und Konsolidierungsmöglichkeiten geben dabei größtmöglichen Spielraum. Zu allen Erfassungsmasken gibt es automatische Standardauswertungen jeweils in Echtzeit. Auch diese können gänzlich frei und variabel ergänzt oder mit anderen Details aus anderen Erfassungsmasken kombiniert werden.
Einzeldaten, Dokumente und Auswertungen werden in der Form archiviert, dass sie jederzeit mittels einfacher bis detaillierter Suchfunktion zur Verfügung stehen.
Ein internes- und externes Kommunikationssystem ermöglicht einen schnellen, sicheren und einfachen Austausch.
Mit meinem ERP-System möchte ich den Nutzer von der analogen Begrenztheit entlasten und ihm einen zeitgemäßen und erweiterten Handlungs- und Entscheidungsspielraum auf Basis schnell verfügbarer, vielfältiger und detaillierter Daten geben.
Gleichzeitig soll er dabei weder abhängig noch zum „stupiden Knöpfchendrücker“ werden. Aus diesem Grund wird mein ERP-System auch nicht modular konzipiert, sondern ganzheitlich, funktional im obigen Sinne. Alles, was sich gesetzlich und zum Teil auch technisch, ändern kann, ist im System variabel und flexibel integriert, bzw. reduziert. Diese Größen werden zum einen vom Anwender in Eigenverantwortlichkeit selbst mit seinen Fach- und Sachkenntnissen über seine Eingaben auf einfache Weise gesteuert. Steuersätze, Buchführungs-, Bilanzabschluss- oder Lohnabrechnungsvorschriften werden zum Beispiel nicht automatisiert vorgegeben. Im technischen Bereich haben sich tatsächlich die über Jahrzehnte lang gleichgebliebenen Basics bewährt, mit denen nahezu alle Anforderungen des Innovationsbedarfs der Zeit erfüllt werden können (hierzu an anderer Stelle für Interessierte dann mal mehr und ausführlicher). Auf diese Art – und ich habe bereits über viele Jahre mit anderen Systemen die praktische Erfahrung hierin gemacht – erhält der Anwender ein nachhaltiges, sehr wartungsarmes technisches System, mit dem er größtmöglich unabhängig von teurem Support, ständigen Updates und modular aufgeblähtem „Schnickschnack“ ist. Im Bereich seiner Fach- und Sachqualifikation und seinen Kompetenzen kann er jederzeit frei selbstverantwortlich und selbstbewusst bestimmen, wie seine Daten inhaltlich, sowie rechtlich korrekt und zeitaktuell ausgerichtet sind. Zugegebener Maßen, sicher sehr anspruchsvoll, zumal sich der Nutzer nicht mehr hinter irgendeinem versteckten, von ihm nicht beeinflussbaren sachbedingten Algorithmus „verstecken“ kann.
Worauf sich der Anwender meines ERP-Systems jedoch verlassen kann, ist für alle technischen und inhaltlichen Zusammenhänge geltend: es wird eine nach meinem Wissen größtmögliche Prüfung aller einzugebenden, bzw. eingegebenen Daten erfolgen – sowohl im Hinblick auf Technik, Inhalt, Sicherheit, Schutz und Berechtigung. Einen Teil davon bestimmt der Nutzer selbst auf einfache Art und Weise, u.a., wie oben schon angesprochen. Diese umfangreichen und sehr detailgenauen Prüfungen haben zum Ziel: je weniger Fehler bei der Eingabe, desto effizienter die Auswertungen, lieber 15 Sekunden länger bei der Eingabe als stundenlanges Suchen bei Folgefehlern in den Auswertungen, lieber jetzt schon die Möglichkeit, revisionssicher zu arbeiten als nachträgliche, wirklich sehr teure Investitionen für technische Nachbesserung oder gar neue Software.
Mehrsprachigkeit für die Anwenderoberfläche, Datenverschlüsselung, Berechtigungssystem, externer Datenaustausch, ERP-Plattform im Sinne des interaktiven „Andockens“ externer Spezialanwendungen sind keine Fremdwörter und finden auch in meinem ERP-System Anwendung. Auf der Basis von MS-EXCEL und der Programmiersprache VBA verwende ich eine Plattform, die in den meisten Unternehmen  verwendet wird. Dies bringt mit sich, dass sehr viele externe Softwareanwendungen EXCEL-Export-Schnittstellen haben und somit die Kompatibilität und die Implementierungsfähigkeit externer Daten keine große Hürde darstellen. Immer die aktuellen Entwicklungen und Erfordernisse des Anwenders im Blick, arbeite ich gerade an einem sinnvollen und sicheren mobilen Systemzugriff.
Mein ERP-System ist durch die Reduktion auf das Wesentliche der Daten/Informationsdigitalisierung für kein Unternehmen und keine Branche und auch für keinen speziellen Inhalt festgelegt. Es ist in allen bereits vorhandenen Funktionen nutzbar, kann darin individuell und speziell von und mit dem Nutzer eigenständig weiterwachsen und sich in neue, noch nicht vorhandene Richtungen ausdehnen. Trotz der Fülle an Möglichkeiten ist die Oberfläche stets schlank und überschaubar – geeignet für jede Unternehmensform und –größe. In dieser Art ist es dann auch mehr als ein gängiges ERP-System – es ist eine flexible Datenverarbeitung im Sinne eines echten ERP-Systems.
Für einen Programmierer ist es immer schwierig, sich auf einen „Fertigstellungstermin“ festzulegen. In meinem Kopf ist schon alles da, ich kann es förmlich vor mir sehen, es wirkt so klar, überschaubar und „einfach“. Beim praktischen Programmieren zeigt sich dann aber auch oft die reale Tragweite der eigenen Gedanken und da kann das eine auch schon mal unerwartet länger, das andere unerwartet kürzer dauern. Ich halte Dich auf dem Laufenden und werde bald einen realistischen Zeithorizont benennen.
Gerne würde ich Dir jetzt schon ein paar Screenshots präsentieren. Da das System aber noch in der Entwicklung steht möchte ich nichts „Vorläufiges“ veröffentlichen – vielleicht bis auf das hier:
Und hier noch ein paar Gedanken, wenn Du magst

An vielen Stellen im Internet findest Du gute und kompakte Erklärungen dafür, was ein ERP-System ist oder sein sollte. Etwas genauere Hintergründe kannst Du auch gerne über folgenden Link auf Wikipedia nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise-Resource-Planning. Weil das so ist, werde ich mir das hier sparen und es nicht auch noch mal wiederholen. Meine folgenden Gedanken setzen dann einfach voraus, dass Du nun weißt, worüber ich spreche.
Es ist heute kaum mehr vorstellbar, dass vor noch gar nicht allzu langer Zeit, sämtliche Daten eines Unternehmens ausschließlich analog erfasst, ausgewertet und archiviert wurden. Hat man dabei auch noch große Konzerne mit einer Unmenge an Einzelinformationen vor Augen, versteht man gar nicht, wie das möglich war. Und dennoch ist oder wäre es gut, sich dies einmal zu vergegenwärtigen - das Wesentliche und der Sinn heutiger und stetiger Digitalisierung kämen zu Bewusstsein. Ein Bewusstsein auch dafür, was denn eigentlich genau da digitalisiert wird. Ich selbst habe meine erste Ausbildung noch voll analog absolviert und dadurch wirklich jeden kleinsten Arbeitsschritt in der Datenverarbeitungskette kennengelernt und eigenhändig durchgeführt. Je umfangreicher die Daten wurden, desto mehr wurde ich angeregt, die einzelnen Prozessschritte sinnvoll und vorausschauend zu organisieren und zu rationalisieren, wo es nur ging – und es ging wirklich gut – und keine Sorge, ich trauere dieser Zeit hiermit nicht nach. Es geht mir nur um das Bewusstsein. Denn was ist denn Digitalisierung eigentlich?
Digitalisierung ist ein vielschichtiger Begriff*, der in Technik, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und im einzelnen Menschen jeweils sehr unterschiedlich assoziiert wird. Für die einen ist sie die physische digitale Verfügbarkeit in einem flächendeckenden Breitbandausbau und die Vision digital-technischer Machbarkeit in allen nur erdenklichen Zusammenhängen und Bereichen (Technik). Für andere ist sie Effizienzsteigerung, mehr Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit durch automatisierte Vorgänge und die gewinnbringende Nutzung digitaler Vernetzung und Datennutzung (Wirtschaft). Wieder für andere ist Digitalisierung ein technischer Wandel mit der Chance „mehr Wohlstand und mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, und ihn gleichzeitig sozialverträglich und im Einklang mit unseren Grundwerten“** zu gestalten (Politik). Und dann schließlich ist Digitalisierung etwas, an das sich irgendwie angepasst werden muss. Für die einen ist sie dabei willkommen, gern genutzt und Freiheitsgewinn, für die anderen abgelehnt, bedrohlich, überfordernd, Freiheits- und Selbstbestimmungsverlust (Gesellschaft). Vereinfachung, Entlastung, Kommunikative Vernetzung als auch Entfremdung, Abhängigkeit und biologische Einseitigkeiten sind ebenfalls Assoziationen zu Digitalisierung (einzelner Mensch). Visionen und Hype sind die beiden Extreme, die diesen Begriff umklammern.
Ich bleibe zunächst im Hier und Jetzt und habe erkannt, dass im Büro-, Verwaltungs-, Datenerfassungs- und Datenauswertungsbereich bereits schon so viel möglich ist, jedoch nicht genutzt wird. Außerdem bin ich der Überzeugung, wie oben schon angedeutet, dass es die Digitalisierung, die wie ein Komet zu einem plötzlichen, konkreten Zeitpunkt auf uns einstürzt, nicht gibt. Es gibt differenzierte Digitalisierungen auf den unterschiedlichsten Gebieten und es wird sie auch weiterhin prozesshaft geben. Wir werden an und mit ihnen wachsen können, wir werden aber auch – und mit „wir“ meine ich wirklich jeden einzelnen Menschen – wir werden aber diese Entwicklung auch selbst mitgestalten können und damit auch erkennen, wo die Grenzen zu falscher Entlastung, zur Entmündigung, zur Entwürdigung und Entmenschlichung liegen. Günther Anders***, ein Philosoph aus dem letzten Jahrhundert, hat in seinen Gedanken zu der Entwicklung des Menschen im industriellen Zeitalter, eine sehr treffende Erkenntnis formuliert und dies mit einem Bild aus der griechischen Mythologie verbunden. Er spricht von der „prometheischen Scham“ oder auch vom „prometheischen Gefälle“ und meint sinngemäß damit folgendes. Prometheus gilt als der Gott, der den Menschen das Feuer und die Werkzeuge gebracht hat. Diese werden als der „verlängerte Arm“ des Menschen verstanden, weil der Mensch mit seiner Geburt völlig nackt und mittellos da steht. In diesen Anfängen ist aber der Mensch es selbst, der die Werkzeuge bewegt und in der Hand hält – er hat die Technik, formt, gestaltet und sichert damit seine Existenz. Mit der industriellen Technisierung, der schnell wachsenden Digitalisierung und vor allem und entscheidend, mit der zum Gelderwerb verbundenen Vermarktung und Kommerzialisierung, verdrehen sich die „Machtverhältnisse“, bei der nicht mehr der Mensch die Technik hat, sondern die Technik hat den Menschen, wird von ihr abhängig (gemacht) – er fällt zurück in die Zeit vor Prometheus, die „prometheische Scham“ – so der Ansatz von Günther Anders, welchen ich hier nicht weiter kommentieren oder bewerten möchte, sondern nur diesen Gedanken aufgreifen möchte.
Kurzlebige Produkte, suggerierende-psychologisierende Werbung, vorübergehender Entzug grundlegender menschlicher Überlebensfähigkeit durch „Über-Entlastung“,  sind unter anderem Mechanismen, wie sich der „Kommerzielle-Industrielle -Technikkreislauf“ selbst am Leben und den Menschen in seinen Händen hält.
Nun will und werde ich die „Technik-Digitalisierung“ hiermit nicht verteufeln und schlecht reden. Sie ist ja grundsätzlich gut und unterstützt uns zu einem guten und sicheren Leben. Nur sollten wir sie nicht aus unserer Hand geben und damit unsere Freiheit, unsere Selbstverantwortung, unsere Wertigkeit und unsere Würde bewahren. Diese Hintergrundgedanken tragen mich bei der Erstellung meines ERP-Systems und möchten ein harmonisches Verhältnis von Mensch und Technik-Digitalisierung, von Sinn und Nutzen erreichen.
Wenn Dich diese Thematik auch weiter interessiert und Du mit mir darüber in einen Dialog treten möchtest, lade ich Dich gerne auf meinen interaktiven Blog ein. Ich werde dieses Thema in Kürze darauf einstellen und wir können uns darüber austauschen – www.gespraechsraum-mit-juergen.de.
*siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung
**Zitat aus https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digitalisierung
***Günther Anders „Die Antiquiertheit des Menschen“ Band 1 und Band 2 (Beck’sche Reihe Band 319 und Band 320)

Projekthistorie

01/1992 - bis jetzt
Freiberuflicher VBA-EXCEL Anwendungsprogrammierer

siehe alles unter "Skills"

01/1985 - 01/2022
Bürokaufmann
Malergeschäft Willi Mähler, Bonn-Bad Godesberg


01/2007 - 12/2020
Angestellter Anwendungsprogrammierer
Postbank AG Abteilung RW BS K (Rechnungswesen)

(neben kleineres VBA-Anwendungen im Bereich der
Buchhaltung u.a.):
- Erstellung einer Projektdatenbank - Erfassung,
Bearbeitung, Auswertung von Ideen, Linienaufträgen
und Projekten mit Plan-,Ist-, Statuswerten auf
Quartals- und Jahresebene [Requirementboard -
Controllingtool]
- Erstellung einer Kontendatenbank - Erfassung,
Bearbeitung, Auswertung von Konten,
Kontensteuerungssegmenten, Kontenplänen und
Kontenbrücken, incl. Schnittstellen zum Import nach
SAP [Anwendungs- und Informationstool])
- Unterstützung der Mitarbeiter in der Anwendung von
MS-EXCEL (Schulungen und "ad hoc"-Hilfe)
- Dokumentationstool für die Kreditorenbuchhaltung
- Diverse administrative Tätigkeiten für die
Abteilungsleitung

01/2005 - 12/2006
Selbständiger Unternehmer - Finanz-, Büro- und Verwaltungsorganisation
FIBORG, Sinzig-Bad Bodendorf

Dienstleistung für Büroorganisation, Ablage- und
Sortierservice, EXCEL-Schulung, Entwicklung und
Vertrieb von Anwendersoftwarelösungen kaufmännischen
Bereich (siehe detaillierte Tätigkeitsbeschreibung der
letzten 15 Jahre - Anlage)

01/2002 - 01/2005
Kaufmännischer Leiter der Verwaltung
Jean Chrysant GmbH (Gartencenter), Bonn Duisdorf


01/1998 - 01/2002
Allfinanzberater
Global Finanz AG Bonn

Selbständige Beratung und Vertrieb aller Finanzformen und Finanzprodukte (Versicherungen, Bausparen, Baufinanzierungen, Geldanlagen, privater Finanz- und Vermögensüberblick und -planung).

Reisebereitschaft

Verfügbar in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz
Reisebereitschaft bei größeren Projekten deutschlandweit.

Überwiegend und bevorzugt remote.

Verfügbarkeit wie jeweils angezeit.

Sonstige Angaben

Über mich:

https://youtu.be/GLInseobYXs

exali IT-Haftpflicht-Siegel (Sondertarif für Freelancermap-Mitglieder)

Das original exali IT-Haftpflicht-Siegel bestätigt dem Auftraggeber, dass die betreffende Person oder Firma eine aktuell gültige branchenspezifische Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen hat. Diese Versicherung wurde zum Sondertarif für Freelancermap-Mitglieder abgeschlossen.

Versicherungsbeginn:
01.01.2022

Versicherungsende:
01.01.2025

Profilbild von HansJuergen Kohl Anwendungsprogrammierer VBA/EXCEL - Büro-, Verwaltungs-, Unternehmensorganisation und  -Seminar aus BadBreisig Anwendungsprogrammierer VBA/EXCEL - Büro-, Verwaltungs-, Unternehmensorganisation und -Seminar
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